Rezension – Das Mädchen, das nach den Sternen greift Pep Bras

Cover für Das Mädchen, das nach den Sternen greift

Rückentext:
Für die kleine Sión ist glücklich sein das Einfachste auf der Welt – das kleine Mädchen ist auf Ilhabela zu Hause, einer paradisischen Insel vor der Küste Brasiliens: Jeden Tag läuft sie durchs Dschungelgrün, jeden Tag hört sie das Meeresrauschen. Doch dann reißt ein Schicksalsschlag ihre kleine Familie auseinander und verschlägt Sión ins ferne Paris…

Die Geschichte erzählt das wahre Leben von Pep Bras Urgroßvater. Joan Bras landet unterkühlt und fast tot an der Küste von Brasilien. Eine junge Witwe und Ärztin des Ortes nimmt sich seiner an und verliebt sich in ihn. Joan und Caterina bekommen eine kleine Tochter, Sión und leben die ersten Jahre sehr glücklich miteinander. Bis an Sións vierten Geburtstag eine große Tragödie passiert und nichts mehr ist wie es wahr! Der Vater versinkt in Trauer und gibt seine Tochter in die Hände der besten Freundin, seiner verstorbenen Frau. Da lebt Sión mit den beiden Töchtern mit in der Familie. Es soll drei Jahre vergehen, bis der Vater sich wieder an seine Tochter erinnert. Das geschieht durch den Erbauer eines großen Hotels, der an einem Abend Joan und dessen Vorgesetzten zum Abendessen einlädt und seine Tochter stolz präsentiert. Joan verliebt sich in die Tochter, heiratet und holt Sión zu sich. Ein Feuer vernichtet das fast fertig erbaute Hotel. Doch Joans Schwiegervater geht es gelassen an und fährt mit seiner Familie nach Paris, Frankreich. Da lernt Joan von seinem Schwiegervater, wie ein Hotel geführt wird. Sión gewöhnt sich langsam an ihre neue Maman. Leider fällt es Isabell aber schwer sich an die Tochter zu gewöhnen. Endlich wird Isabell schwanger und die ganze Familie freut sich auf den Zuwachs. Doch leider wird das Kind im 7. Monat tot geboren und Isabell verliert zuviel Blut. Der Arzt rät von weiteren Kindern dringend ab! Ein Schlag von dem sich Isabell ihr Lebenlang nicht erholen wird. Sión wird langsam zur Frau und ist der ganze Stolz ihres Vaters und Großvaters. Die junge Frau versteht die Kunst des Bauredens und gibt in einem Café ihr Debut. Das sich auch ihr früherer Lehrer ansieht und er lädt die gesamte Familie in sein neu eröffnetes Varité ein. Doch Vater und Mutter lehnen dankend ab. Denn wegen des Bauchredner Lehrer hatte es vor Jahren einen bösen Streit zwischen den Eheleuten gegeben, doch der Grund blieb Sión damals verborgen.

Bei diesem Buch fällt mir eine Wertung sehr schwer. Es ist eine sehr persönliche und wahre Geschichte. Zu der Zeit haben noch meine eigenen Großeltern als Kinder vorm Haus gespielt. Das Buch hat mich sehr aufgewühlt zurück gelassen.

3 Antworten auf „Rezension – Das Mädchen, das nach den Sternen greift Pep Bras“

  1. Hm…fehlt hier nicht irgendwie etwas?

    Die Inhaltsangabe klingt nach einem spannenden und und sehr dramatischen Buch, das neugierig macht. Aber ist es das auch? Eine „Wertung“ zum Buch hätte mich jetzt schon neugierig gemacht :). Ist es nicht eben die, welche eine Rezension letztlich ausmacht?

    Liebe Grüsse,
    Kathi

  2. Hm…fehlt hier nicht irgendwie etwas?

    Die Inhaltsangabe klingt nach einem spannenden und und sehr dramatischen Buch, das neugierig macht. Aber ist es das auch? Eine „Wertung“ zum Buch hätte mich jetzt schon neugierig gemacht :). Ist es nicht eben die, welche eine Rezension letztlich ausmacht?

    Liebe Grüsse,
    Kathi

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