Blogtour: Flüstern der Ewigkeit – Tanja Bern

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Heute ist Tag vier der Blogtour um das Buch ,,Flüstern der Ewigkeit“ und ich berichte Euch über die Küstenlandschaften des 19. Jahrhundert. Da Andrei Dupont ein Franzose ist und Samuel Marshwood ein Engländer verbindet die beiden nicht nur ihre Liebe sondern auch ihre Freundschaft zu unterschiedlichen Landsmännern sowie ihre Begeisterung für die Küstenregionen.

Die französische Küste des Ärmelkanals

Kontrast als Programm! Auf satten Weiden grasen Kühe und genießen den Meerblick. Wenig weiter trotzen steile Klippen der Brandung. Dann wieder erstrecken sich Strände schier endlos zum Horizont. Badeorte und Fischerhäfen dösen bei Ebbe und erwachen bei Flut. Weit draußen ziehen auf der meistbefahrenen Wasserstraße der Welt Hochsee-Schiffe ihre Bahn. Manche davon finden den Weg in einen der hiesigen Handelshäfen.

Geschichte gab’s überreichlich – und sie hinterließ ihre Spuren. Nach den Wikingern kamen die Engländer und Holländer, die Spanier ebenso. Dann die Deutschen, diesmal von der Landseite, und dann die alliierten Landungstruppen wieder von See. Für die Gegenwart fast noch wichtiger: Die Engländer von der anderen Kanalseite exportierten Anfang des 19. Jahrhunderts nach hier die Mode, im Meer zu Baden. Davon profitieren die vier Anrainer-Regionen, Nord Pas de-Calais, Picardie, Normandie und Bretagne, bis heute bestens!

Nord-Pas de Calais und Picardie

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pixabay

Es beginnt in Dunkerque (Dünkirchen) mit herbem Industriecharme.
Doch schon bei Calais wird es dann postkartenmäßig.
Von Ferne grüßen die Kreidefelsen von Dover über den Ärmelkanal.
Dünen und Klippen der Côte d’Opale umrahmen eine Landschaft aus Weiden und Klatschmohn-Feldern, in der die Kirchen noch in ihren Dörfern stehen.
Badeorte wie Hardelot, Berk-Plage oder Le Touquet wecken Assoziationen von Sommerfrische und Burgenbauen.

Normandie

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pixabay

Weiter südlich zeigt die Natur bei den Klippen von Etretat an der Alabasterküste (Côte d’Albatre), zu welchen Meisterleistungen sie fähig ist.
In Le Havre tun das die menschlichen Baumeister.
Berühmte Literaten und meisterliche Maler trugen zum Image von Deauville, Trouville, Honfleur und Cabourg als „unumgängliche“ Ferienziele bei.
Ihrem Fachwerkcharme ist bisher noch jeder Besucher erlegen.
Ein ganz anderes, weil martialisches, Flair umgibt die Landungsstrände der alliierten Truppen an der Nordküste des Calvados und an der Westküste des Cotentin.
Das wilde Cap de la Hague bietet mächtige Klippen und Bilderbuchdörfer.
Barneville-Carteret und Granville, das „Monte-Carlo des Nordens“, dürfen durchaus als etwas schickeren Badeorte gelten.
Als Höhepunkt der Reise entlang der normannischen Küste wartet dann der Mont Saint-Michel.
In seiner Umgebung erreicht der Tidenhub (Unterschied zwischen Ebbe und Flut) mit bis zu 14 Metern den europäischen Rekordwert.

Bretagne

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pixabay

Die oftmals tief eingeschnittenen Küsten der Bretagne repräsentieren für sich allein schon rund ein Drittel der französischen Küsten überhaupt.
Die ehemaligen Korsaren und Freibeuter von Saint-Malo führen inzwischen Restaurants oder Kunstgalerien. Dinard an der Smaragdküste (Côte d’Emeraude) könnte problemlos als Kulisse für einen Film aus der „Belle Epoque“ dienen.
Bei Perros-Guirec an der Côte de Granit Rose muss man nicht erst die rosa Brille bemühen, um die Welt in der entsprechenden Farbe zu sehen. Mit ein wenig Fantasie begegnet Ihnen rund um Quimper König Arthur.
Sie können den Gral im Wald von Brocéliande aber auch selbst suchen.
Knorrige bretonische Lebensart und maritimes Ambiente verkörpern der Badeort Bénodet, Lorient mit seinem großen keltischen Festival, das mittelalterliche Vannes sowie Concarneau in seinen trutzigen Festungsmauern. Eine mystische Begegnung mit der Steinzeit verspricht ein Besuch der Menhire und Dolmen bei Carnac.

Der Ärmelkanal von England gesehen:

Im Kanal liegen die britischen Kanalinseln und die Isle of Wight, die von einem Seitenarm, dem Solent umschlossen wird. Der größte Fluß, der in den Kanal mündet, ist die Seine. Bekannte Städte am Kanal sind Southampton und Plymouth ( beide Großbritannien) und Le Havre (Frankreich).

Morgen geht es bei Bella von Bellas Life weiter mit einem Interview von Tanja Bern weiter.

Ihr könnt auch etwas gewinnen:

 

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Um das Print oder die e-books zu gewinnen, müsst ihr nur auf den teilnehmenden Blogs kommentieren. Manchmal auch eine Frage beantworten. 😉
Je öfter ihr kommentiert, desto größer sind eure Chancen.:D

Ihr habt Zeit bis zum 22.08.2015 um 18 Uhr, in den Tagen danach wird ausgelost und die Gewinner werden PER MAIL (Facebookname gilt auch um eine PN zu schicken) benachrichtigt.

Bitte beachtetet die Teilnahmebedingungen:
Teilnahme ab 18 Jahren.
Keine Barauszahlung des Gewinns.
Kein Ersatz beim Verlust auf dem Postweg.
Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.
Persönliche Daten werden nur für das Gewinnspiel verwendet.
Gewinn nur möglich mit Postanschrift in Deutschland.
Gewinner werden per Mail benachrichtigt. Jetzt wünschen alle teilnehmenden Blogs viel Spaß!

Meine Frage heute: Würdet Ihr aus Liebe auswandern?

0 Antworten auf „Blogtour: Flüstern der Ewigkeit – Tanja Bern“

  1. Moin Moin.
    Ich würde aus Liebe überall hin gehen – unter gewissen Voraussetzungen (ich hoffe, ihr seht mir das nach, aber mit 40 hat man da nicht nur romantische Vorstellungen *gg*). Mein Kater müsste mit und wir müssten auf jeden Fall genügend „Kleingeld“ haben 😉
    LG aus Lübeck
    Katja Kaddel Peters (FB)

  2. Hallo,

    ich würde wohl nicht nur für die Liebe auswandern. Mir würden meine Freunde und meine Familie zu sehr fehlen.

    Liebe Grüße
    SaBine

  3. Hallo,

    ja, mit meiner großen Liebe würde ich auswandern. Meine Vorbereitungen wären heute allerdings wesentlich umfangreicher als vor 20 Jahren. 🙂

    Liebe Grüße
    Gabi

  4. Hi also ich würde es zu mindest ausprobieren. Ohne seine große Liebe ist man sowieso einsam. Aber ich glaube mein Mann würde durchdrehen, wenn er meine Liste mit den Sachen die mit müssen, lesen würde. Alleine die ganzen Bücher;-)
    LG Ricarda

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