Rezension zu Die unbekannte Schwester von Theresa Prammer

Carlotta Fiore fängt offiziell bei der Polizei an. Die neuen Kollegen sehen die jungen Frau mißtrauisch an. Wie kommt es, das die ,,Neue“ nicht erst die Polizeischule durchlaufen muß?

Carlotta hat, ohne Wissen ihrer Kollegen, bereits in der Vergangenheit die Kollegen tatkräftig unterstützt. Ihr Chef (und Vater) Konrad Fürst wird nach langer Abwesenheit mit großem Bahnhof begrüßt, aber Lotta wird übersehen.

So erhält die ,,Neue“ einen Selbstmord eines Journalisten zugeteilt. Doch als Lotta bei Andreas Jäger ihren eigenen Namen findet und auch ihre ,,Schwester“ Henriette verschwindet, spührt die junge Frau, es geht um ihre Familie und Sie selbst. Auf der Suche nach Henriette wird Lotta von ihrer Familie unterstützt.

Theresa Prammer schließt die losen Fäden der Trilogie um Carlotta Fiore, der vermeintlichen Tochter einer Operndiva und ihrer Geschichte. .

Gewinnerbekanntgabe zu Blogger schenken Lesefreude

Gewonnen haben: Margareta Gebhardt, Bettina’s Welt und Sasapuli. Herzlichen Glückwunsch bitte sendet mir bis zum 10. Mai Eure Adressen an skeller63@gmail

Alle anderen Teilnehmer nicht traurig sein. Ich werde sicher bald erneut ein Gewinnspiel machen. Es hat sich leider ein Fehlerteufel eingeschlichen. Es hat nicht gewonnen Sasapuli sondern Thea.

Herzlichen Glückwunsch bitte sende mir Deine Adresse zu unter skeller63@gmail.com.

Leider kann ich die Gewinne erst Anfang Juni versenden. Ich hoffe Ihr habt Verständnis dafür. Tut mir leid!

 

Eure Sanny

 

Blogger schenken Lesefreude

Zum heuten Tag dem Welttag des Buches möchte auch ich einen sehr schönen Krimi verlosen. Das Buch Äpfel und Dirnen von Julia Bruns. Hier der Klappentext: Die Kleinstadt Kindelbrück erlebt die schlimmste Mordserie ihrer Geschichte – gleich drei Leichen werden in dem son so ruhigen Städtchen im Thüringer Becken entdeckt. Das Kuriose: Die Toten stammen allesamt aus dem verfeindeten Nachbarort Bilzingsleben, sind splitternackt – und ihre Mägen mit Apfelsaft gefüllt. Die Kommissare Bernsen und Kohlschuetter glauben zunächst an einen verrückten Serientäter mit Vorliebe für Fruchtsäfte. Doch die Wahrheit erweist sich als weitaus pikanter…

Ermittlungen auf schlüpfrigen Pfaden. Ein politisch unkorrekter Ost-West-Krimi mit Humor und viel Thüringer Patriotismus. Ich danke dem Emons Verlag für die zur Verfügung gestellten Verlosungsexemplare.

Jetzt meine Frage: Wie ist die Hauptstadt von Thüringen? Auch diese Verlosung läuft bis zum 1. Mai um 23.59 Uhr.

Ich wünsche allen Teilnehmern viel Glück. Es gibt drei Gewinner!

Rezension zu Tod im Zirkus von Susanne Ptak

Obwohl ich den 1. Teil von Lena Smid nicht kenne, bin ich sehr schnell in den Krimi reingekommen. Diesmal untersucht die Kriminalistin den Tod des sehr beliebten Löwendompteur Steven Landis. Doch das ist nur ein Pseudonym für ein Kind des hiesigen Ortes in Ostfriesland. Der Zirkus Tarani besteht bereits seit einigen Generationen. Jetzt haben die Betreiber Angst, das noch weniger Menschen die Vorstellung anschauen. Denn selbsternannte Tierrechtler machen dem Zirkussen seit Jahren das Leben schwer. Leider waren die Zirkusleute und die Polizei noch nie Freunde, Aber wer weiß ob es nicht doch Ausnahmen gibt?

Der Kurzkrimi von Susanne Ptak hat mich von der ersten Seite gepackt. Ich danke auch dem Klarant Verlag für mein Rezensionsexemplar. Volle Leseempfehlung! Ich hoffe es geht bald weiter mit Lena Smid und ihren Kollegen.

Rezension zu die Blütensammlerin von Petra Durst-Benning

Wer ist die Blütensammlerin?

Sobald ich von dem Teil Die Blütensammlerin von Petra Durst- Benning erfahren habe, habe ich mir diese Frage gestellt.

Wir lernen in diesem Teil Christine, die von ihrem Mann getrennt ist, näher kennen. Mit Hilfe ihrer Freundinnen erhält sie die Chance ihr Leben einen neuen Aspekt zu geben. Aus dem gemütlichen Haus wird eine Bed und Breakfast. Dieses Jahr gibt es ein besonderes Event im Genießerdorf. e. Im Juni wird ein Kochwettbewerb stattfinden. Dazu werden ganz unterschiedliche Teams gesucht. Dabei haben Christines Freundinnen eine ganz verrückte Idee.Vorsicht Spoiler! Christine’s Noch-Ehemann versucht trotzdem ihr das Haus weg zu nehmen Spoiler Ende.*
Wird Christine eine Möglichkeit finden, ihr Heim zu behalten?

Ich werde hier nicht verraten, wie es weitergeht. Lasst Euch überraschen! Das Buch löst wieder unterschiedliche Empfindungen beim Leser aus. Bei einigen Szenen sind mir die Tränen gekommen!
Ich hoffe sehr, das die Autorin nach Teil 3 nicht die Serie beendet! Es gibt noch soviel, was ich gerne über die unterschiedlichen Protagonisten erfahren möchte. Ich bedanke mich herzlich beim Bloggerportal für mein Rezensionsexemplar.

 

Rezension zu Heartbreaker – für immer nur Du von Kate Lynn Mason

 

Ashley Brennan ist nach einer großen Enttäuschung vor drei Jahren nach Dublin gezogen um zu studieren. Jetzt ist der Vater krank und ihre Schwester Skye bittet sie nach Hause zu kommen. Nach kurzem Zögern ist Ash dazu bereit. Ash hofft nur nicht auf ihren Ex Logan zu treffen. Der junge Mann hat durch eine Lüge nicht nur ihre Beziehung kaputt gemacht, sondern auch den Weg zurück zu ihrem Vater. So packt Ash ihre Sachen und fährt zurück in die Connemara Berge von Irland. Wen trifft Ash noch vor ihrer Schwester? Logan! Doch seit wann lebt ihr Ex auf dem Grundstück ihrer Eltern? Skye und auch ihre beste Freundin haben Ash diesen wichtigen Punkt bewußt verschwiegen. Ashley und Logan, da sprühen die Funken, sobald sich die Beiden begegnen! Aber Ash erfährt, dass Logan jetzt mit ihrer Schwester zusammen ist und damit tabu für Ashley. Wie kann es dann sein, daß dieser Mann Ash noch immer in Rage bringen kann? Máire freut sich sehr, daß Ashley wieder Zuhause ist. Die Haushälterin ihres Vaters ist eine Art Mutterersatz, nachdem die Mutter der Zwillinge sehr früh verstorben ist.

Im Buch wird dem Leser immer wieder eine Rückblende gegeben, was drei Jahre vorher wirklich passiert ist. Kate Lynn Mason oder auch Kate Sunday hat in dem Buch das ganze Spektrum der jungen Liebe wieder gegeben. Die Hauptfiguren sind Ashley, Skye und Máire, die Haushälterin ihres Vaters. Obwohl Ashley und Skye Zwillingsschwestern sind, haben sie unterschiedliche Charaktere. Ashley ist die Impulsivere und Skye macht alles mit sehr viel mehr Ruhe. Die Protagonisten hat die Autoren mit sehr viel Liebe gezeichnet.
Ich danke feelings für das mir zur Verfügung gestellte Exemplar. Ich habe mich wieder an meine erste Zeit mit meinem Liebsten erinnert, Meine große Liebe steht seit über 30 Jahren an meiner Seite. Besonders einige Szenen haben meine Gefühle von damals widergespiegelt.

Rezension zu Der grüne Palast von Peggy Hohmann

Ein Debüt in einem ungewöhnlichen Stil. Das Buch ist aufgebaut in Briefform. Die junge Erzherzogin von Österreich, Leopoldine, wird durch Verhandlungen des Fürst von Metternich an den portugisischen Prinzen verheiratet. Da die portugisische Herrschaftsfamilie im Exil lebt, macht sich die Erzherzogin zusammen mit ihrer Erzieherin auf den beschwerlichen Weg nach Brasilien. Doch vor der großen Reise besucht das junge Mädchen ihre verheiratete Schwester in Italien. Leopoldine freut sich sehr ihre Schwester wiederzusehen. Seit der Hochzeit von Marie-Louise von Parma mit Napoleon hat es nur noch Briefe zwischen den Schwestern gegeben. Dabei wird Leopoldine der wahre Grund nicht verraten. Die kurze Funkstille zwischen den Schwestern wurde erneut von Fürst von Metternich eingeleitet.
Falsche Versprechungen läßt das junge Mädchen glauben, sie würde ihre Familie in Kürze wieder sehen.
Die historische Geschichte erzählt eine andere Variante. Die Autorin hat sehr gut recherchiert. Bereits die Leseprobe hat mein großes Interesse für diesen Roman geweckt. Mein Glück bei vorablesen hat mir die Möglichkeit gegeben, diesen außergewöhnlichen Roman zu lesen.

Tag 4: Buchexpedition Rebel Heart von Susan B. Hunt

 

Heute ist Tag 4 der Buchexpedition  Rebel Heart Ragnar und Jaz von Susan B. Hunt. Ich habe heute ein sehr schweres Thema: Pädophilie. Aber ich habe mich dazu entschlossen, einen Artikel zu verfassen, weil mir das Thema persönlich sehr am Herzen liegt. Ich bin Mutter und Oma und hoffe, dass meinen süßen Enkelkindern nie etwas geschieht.

Pädophilie – darunter versteht man die Veranlagung, die eigene Sexualität nur oder überwiegend mit Kindern ausleben zu wollen. Viele Fälle von sexuellem Missbrauch an Kindern finden innerhalb des engeren sozialen Umfelds statt – häufig durch Väter,Stiefväter, Verwandte, Erzieher oder Lehrer. Die Dunkelziffer ist dabei vermutlich hoch.

Pädophile Menschen erreichen sexuelle Befriedigung und Erregung überwiegend oder ausschließlich durch sexuelle Handlungen mit Kindern oder durch Fantasien über solche Handlungen. Die Kinder sind dabei in der Regel noch nicht in der Pubertät oder sie befinden sich in einer frühen Phase der Pubertät.

Je enger die familiäre Bindung zwischen Opfer und Täter ist, desto größer ist oft die Scheu der Opfer, Missbrauchstaten zur Anzeige zu bringen. Daher kommen Fälle innerhalb des familiären Umfelds meist erst sehr viel später zur Anzeige, zum Beispiel, wenn die Kinder aus dem Haus oder erwachsen sind – oder es wird gar keine Anzeige erstattet.

Sexueller Missbrauch an Kindern ist strafbar – dabei spielt es keine Rolle, ob die Taten gewaltfrei ablaufen oder nicht. Nähert sich ein Pädophiler einem Kind an, geschieht dies oft nicht in aggressiver Weise, sondern vielmehr zaghaft und freundlich. Fehlende Aggressivität bedeutet jedoch nicht, dass kein Missbrauch vorliegt. Wendet der Täter Gewalt an, um ein Kind zu sexuellen Handlungen zu zwingen, spricht man von sexueller Misshandlung.

Sexueller Missbrauch ist auch strafbar, wenn das Kind nicht ausdrücklich gegen seinen Willen in sexuelle Handlungen einbezogen wurde – denn Kinder sind aufgrund ihres Entwicklungsstands noch nicht in der Lage, vollständig zu begreifen, was mit ihnen geschieht.

Nicht nur sexueller Missbrauch ist strafbar, sondern auch Kinderpornografie. Die Herstellung, Verbreitung und der Besitz von Kinderpornografie sind in der Bundesrepublik Deutschland verboten. Quelle:(http://www.onmeda.de/sexualitaet/paedophilie.html)

 

Die Opfer

Kinder, die Opfer sexuellen Missbrauchs geworden sind, leiden meist erheblich darunter. Zu möglichen Folgen zählen etwa psychosomatische Beschwerden – zum Beispiel Bauchschmerzen –, aber auch Angst vor Erwachsenen.

 

Gerade, wenn der Täter aus dem Familien- oder Bekanntenkreis stammt, hält der Missbrauch oft jahrelang an und das Kind kann sich dem Geschehen nicht entziehen. Im Erwachsenenalter sind die Opfer fast immer in ihrem körperlichen Erleben beeinträchtigt.

Zunächst einmal gilt in akuten Situationen: Opfer und Täter sollten sofort voneinander getrennt werden. Dies ist vor allem wichtig, wenn der Täter aus der eigenen Familie stammt. Mithilfe einer Psychotherapie kann das Opfer das entstandene Trauma bearbeiten.

Die Dunkelziffer:

In Relation zu den 12 Millionen Kindern, die in Deutschland leben, ist das immer noch eine vergleichsweise winzige Zahl – betroffen wären demnach pro Jahr 0,017 Prozent (Verurteilungen wegen Kindesmißbrauchs) oder 0,126 Prozent (Anzeigen) der Kinder.
Es liegt im Wesen jeder Dunkelziffer, daß es über ihre Größe nur Spekulationen geben kann – beim Thema Pädophilie ist der Dissens besonders auffällig. 1983 vermutete das Bundeskriminalamt, die Dunkelziffer liege sechs- bis achtmal so hoch wie die Zahl der gemeldeten Fälle. Zwei Jahre später verlautbarte das gleiche Amt, die Hell-/Dunkelfeld-Relation betrage nun 1 : 8 bis 1 : 15. Die baden-württembergische Landesregierung hat die Schätzung inzwischen auf 1 : 20 korrigiert. Als Rita Süssmuth noch Bundesgesundheitsministerin war, schätzte ihr Ministerium, es würden in (West-)Deutschland „bis zu 300 000 Kinder im Jahr“ sexuell mißbraucht, das entspräche einer Dunkelziffer von 1 : 200.
In den letzten zehn Jahren haben sich überall Selbsthilfegruppen und Beratungsstellen gegen den sexuellen Mißbrauch konstituiert. Deren Vermutungen über das Ausmaß dieses heimlichen Verbrechens gehen noch weiter: Die Hälfte aller deutschen Mädchen, heißt es dort, würde sexuell mißbraucht.
Alle diese „Zahlen sind Fiktion“, urteilt die Berliner Pädagogin und Publizistin Katharina Rutschky, die über den Kindesmißbrauch und die „erregte Aufklärung“ ein Buch geschrieben hat. Die gigantischen Schätzungen sollen, meint Frau Rutschky, die Gesellschaft „anfällig machen für eine ganz und gar phantastische Welt, in der die Sexualität der Feind Nummer eins im Leben der Kinder (und Frauen) ist“. Hinter der neu entfachten Debatte über sexuelle Gewalt vermutet Katharina Rutschky radikale Feministinnen.
Der Streit ist nicht zu entscheiden. Den Sexualwissenschaftlern fehlen verläßliche Untersuchungen über Ausmaß und Modus der Liebe mit Kindern; außerdem ist die Zunft traditionell über jedes Thema tief zerstritten. Als sicher kann nur gelten, daß es Pädophilie in vielen Spielarten seit Jahrtausenden gibt.
 liebend gibt der Sterbliche vom Besten.
Bei den Naturvölkern Polynesiens soll es eine „institutionalisierte Päderastie“ gegeben haben, deren Sinn die Zuführung von Sperma gewesen sei. Erst der männliche Samen mache aus dem Knaben einen Krieger, hoffte man.
Von Mythen und Märchen umkränzt sind auch die modernen Begründungen, mit denen ältere Päderasten ihr Tun rechtfertigen. Dem Bremer Soziologieprofessor Rüdiger Lautmann, der über die „Phänomenologie sexueller Kontakte zwischen Erwachsenen und Kindern“ geforscht hat, weil er den „Pädophilen helfen“ will, ist aufgefallen, daß die befragten Männer „das Lebendige an den Kindern hervorheben. Das Unverbildete. Das noch nicht Kanalisierte. Auch das Abenteuerhafte“. Für „echte Pädophile“, meint der Professor, komme „das Sexuelle eigentlich erst in zweiter Linie“. Aber kommen tut es ihnen dann doch.
Für den Frankfurter Sexualwissenschaftler Martin Dannecker ist genau an diesem Punkt die „Grenze zum sexuellen Mißbrauch überschritten“ – wenn nämlich die „von dem Erwachsenen gespürte Lust und sexuelle Erregung in eine sexuelle Aktion transformiert wird“. Es gebe ein allgemein respektiertes „Tabu der Minderjährigkeit“, das besagt, „daß es in sexueller Hinsicht bedeutsame und zu respektierende Differenzen zwischen Kindern und Erwachsenen gibt“.
Das Tabu ist nicht sehr scharf markiert, weil die biologische Reife eines älteren Kindes mit den gesetzlichen Schranken selten nahtlos übereinstimmt. Jede Person unter 14 Jahren gilt als Kind. Die Strafrechtsparagraphen zum „Schutz der sexuellen Selbstbestimmung“ definieren jede sexuelle Handlung an, mit oder vor einem Kind als „sexuellen Mißbrauch“.
„Wenn Kinder also Sexualität untereinander erleben“, klagt das „Handbuch der Sexualität“, „sind sie nach der Definition des Strafrechts zugleich Täter und Opfer.“
Kuriose Folgen sind möglich, zumindest theoretisch: Koitiert ein 13jähriger Junge mit einem 14jährigen Mädchen, so ist der Junge Opfer, das Mädchen Täterin. Ein Jahr später, der Junge ist nun 14 Jahre und damit strafmündig, das Mädchen 15 Jahre und noch innerhalb der weiblichen Schutzaltersgrenze, die es vor dem Koitus bewahren soll, kann der Junge auf Antrag als Täter verfolgt werden, das Mädchen ist dann das Opfer.
Die Neigung der Justiz, solche kindlichen Liebeleien zu bestrafen, ist äußerst gering. Über den seelischen Schaden, der beim frühen Tête-àtête angerichtet wird, gehen die Meinungen der Experten auseinander.
Von den literarischen und künstlerischen Fürsprechern der Pädophilie mal abgesehen, sind sich die medizinischen und psychologischen Sachkenner des sexuellen Mißbrauchs über die negativen Auswirkungen der erwachsenen „Lust am Kind“ durchaus einig. Schwere und Dauer des Schadens sind dabei von vielen Fakten abhängig. Die wichtigsten sind das Alter des Kindes, die Art des Mißbrauchs und seine Häufigkeit sowie die Persönlichkeit des Täters. „Anatomische Puppen“ sollen helfen, die Mißbrauchssituation bei Befragungen und in der Psycho-Praxis nachzustellen.
Die weitaus meisten Täter sind Männer im Alter von 20 bis 50 Jahren. Der „Frühreife“ und der „Lustgreis“ spielen keine große Rolle mehr. Variabel sind die Aktivitäten, sie reichen vom Exhibitionismus bis zur Vergewaltigung, im schlimmsten Fall bis zum Sexualmord.
Exhibitionisten, im Polizeijargon „GeVauZett“ (für „Gliedvorzeiger“) genannt, werden von coolen Berliner Gören schon mal durch den Zuruf „Ist der aber klein!“ demoralisiert. Eine Gefahr des abweichenden Sexualverhaltens liegt darin, daß der Triebgestörte sich nicht immer und für alle Zeiten zuverlässig steuern kann – aus dem Exhibitionisten kann, über Nacht, ein Mörder werden.
Männer, die sich kleinen Mädchen nähern, lassen sich in drei Gruppen einteilen: Jeder dritte ist ein „genuiner“ Pädophiler – er zieht das Kind als Sexualpartnerin auch dann vor, wenn eine attraktive Frau im Bett nebenan liegt. Die zweite Tätergruppe umfaßt die „Nebenstrom“-Pädophilen – die nehmen, was sie kriegen können, bei Gelegenheit auch ein Kind. Für das letzte Drittel der Täter ist das Kind nur ein „Ersatzpartner“ – es fehlt eine erwachsene Frau, oft deshalb, weil der Mann „grenzdebil“ ist, also leicht schwachsinnig.
Die meisten Täter suchen sich ihre Opfer aus dem „sozialen Nahbereich“. Fremde sind in weniger als 20 Prozent die Täter. Bekannte der Familie, Nachbarn, Stiefväter und Freunde der Mutter sind es am häufigsten. Leibliche Väter spielen, entgegen weitverbreiteter Ansicht, eine eher marginale Rolle. Sie nähern sich ihren Töchtern nicht häufiger als deren leibliche Brüder, sofern die mehr als sechs Jahre älter sind.
Der sexuelle Mißbrauch innerhalb der Familie ist, weil er die meiste Aufmerksamkeit erregt, am genauesten erforscht. Zu Recht am gefürchtetsten ist der tyrannische Vater, oft ein sozial randständiger Mann, der trinkt und es notfalls auch mit einem Haustier treiben würde.
Zum Inzest disponiert auch der Rollentausch innerhalb der Familie: Wenn die heranwachsende, patente Tochter die Rolle der kränkelnden oder vital schwachen Mutter übernimmt, einkauft und den Haushalt führt, dann gerät sie womöglich auch im Bett an (Stief-)Vaters Seite.
Oft besteht der primäre Reiz für den Täter in der Kindlichkeit seines Opfers. Die homosexuellen Päderasten verlieren das Interesse an ihrem kindlichen Sexualpartner, sobald der in die Pubertät kommt. Das ist, sagt Sexualwissenschaftler Dannecker, das „vorgegebene Ende“. Das „pädosexuelle Verlangen“ mache sich „auf die Suche nach einem neuen unreifen Objekt“.
Auch aufgeklärte, vor dem „bösen Onkel“ gewarnte Kinder sind den Verführungskünsten der Erwachsenen, vor allem aus dem sozialen Nahraum, oft nicht gewachsen. Viele Täter schaffen Sympathie durch ein bewußt rangordnungsgleich gehaltenes Gespräch wie unter Erwachsenen. Andere gewähren materielle Vergünstigungen – oft reichen schon ein paar (verbotene) Süßigkeiten. Eine erfolgreiche Strategie ist auch die Rolle des Überläufers in das Lager kindlicher Opposition. Wie auch immer, der Lohn ist mindestens ein „Doktorspiel“.
Daß Kinder ein aktives Interesse an der Anatomie erwachsener Männer hätten, ist ein Gerücht. Selbst „Pädo“-Fürsprecher Lautmann muß zugeben, daß „einiges Zureden“ nötig ist, wenn der Kinderfreund „berührt werden möchte“. Lautmann milde: „Sanfte Überredung ist sicher harmlos und mit dem hohen Maß an Verbalisierung notwendig verbunden.“
Die Liebe bleibt meist einseitig. Die Erwachsenen geheimnissen ihre Wunschträume in das schöne, begehrenswerte Sexualobjekt – und manchmal endet, wie in Thomas Manns Novelle vom „Tod in Venedig“, die verbotene Liaison mit dem endgültigen Verlöschen von Trieb und Trott.
Die todernste Gefahr der Pädophilie liegt in dem Risiko eines Mordes am Kind. Das ist, verglichen mit der Häufigkeit des Delikts, ein seltenes Ereignis. 1995 kam in Deutschland ein Kind als Opfer eines Sexualverbrechens zu Tode, 1994 waren es sechs.
Manchmal gerät, wie jetzt in Belgien, dem Täter das eigene Tun völlig außer Kontrolle. Als größter Serienmörder der Geschichte gilt der französische Ritter Gilles de Rais, der zwischen 1426 und 1440 mindestens 140 Kinder auf seine Schlösser verschleppt und dort getötet und zerstückelt haben soll. Ob der Adelsmann die unschuldigen Kinder wirklich „erwürgt und massakriert“ hat, ist immer noch strittig: Der Haudegen war ein Kampfgefährte der fabelhaften Jeanne d“Arc, und vor Gericht stellten ihn deren Feinde, die Engländer. 1992, gut fünfeinhalb Jahrhunderte nach seiner Hinrichtung, sprach ein französisches Gericht den Aristokraten postum frei.
Wie die Relation zwischen Anzeigen und Verurteilungen bei sexuellem Mißbrauch beweist – in Deutschland rund 8 : 1 -, sind die Chancen, als Unschuldiger davonzukommen, bei diesem Delikt besonders groß. Urteile, wie sie während der spektakulären Prozesse von Flachslanden gefällt wurden – von 27 Angeschuldigten wurden 13 verurteilt, zu dreieinhalb bis 14 Jahren Gefängnis -, sind in der deutschen Justizgeschichte die Ausnahme.
Gewöhnlich finden die einschlägigen Prozesse weitgehend unter Ausschluß der Öffentlichkeit statt, auch zum Schutz der Opfer. Die Täter verteidigen sich meist mit einem Potpourri immer gleicher Argumente: Es sei Liebe gewesen, Aufklärung und Fürsorge; man habe ein Ventil für den Sexualtrieb gebraucht; schuld sei die Mutter; das Kind habe den Erwachsenen verführt.
Diese „Lolita“-Version des sexuellen Mißbrauchs erfreut sich in Literatur, Kunst und Pornofilm vielfältiger Variationen – die sind alle Phantasie. Ein „präpubertäres Mädchen“, erläutert der Kieler Sexualmediziner Hartmut Bosinski, könne manchmal durchaus „kokett“ sein – aber niemals sei dies die bewußte oder unbewußte Aufforderung zum Geschlechtsverkehr.
Bosinski stützt dieses Urteil auf seine eigenen Erfahrungen als Sexualtherapeut und Gutachter. Bisher gebe es auf dem weiten Feld der Pädophilie nur Hypothesen, „einige wären sogar testbar“. So ist die klare Abgrenzung von Sozialisationsdefekten als Ursache sexuellen Mißbrauchs gegenüber den möglichen biologischen Faktoren bisher nicht vorgenommen worden, obwohl jeder dritte Täter frühkindliche Hirnschäden erlitten hat, die ihn später womöglich in das Desaster treiben. Doch verläßliche Daten fehlen.
In der Fachzeitschrift Psychologie heute werden dem Leser zwar die „Strukturen männlicher Sozialisation und potentieller Täterschaft“ bezüglich des „sexuellen Mißbrauchs an Mädchen und Frauen“ erläutert, doch obsiegt hierbei Ansicht über Einsicht: Die Aufklärung von Jungen suggeriere – trotz aller Lehrerinnen? – noch immer „die Selbstverständlichkeit aggressiven männlichen Sexualverhaltens“, sie vermittle eine „jederzeitige Verfügbarkeit von Frauen als Objekte“. In gerichtlichen Verfahren fänden die „Folgen der Tat beim Opfer“ – trotz der Gutachterinnen? – kaum Beachtung. Ganz generell habe das „patriarchale Männlichkeitsbild der Gesellschaft“ diese „fatalen Auswirkungen“ und müsse deshalb weg.
Solche Radikalkur hat wenig Aussicht auf Verwirklichung. Der Kieler Sexualmediziner Reinhard Wille hat schon vor einem Jahrzehnt am Zeithorizont hoffnungsvolle Zeichen erkannt, die sich seither vermehrt haben und von spektakulären Ereignissen wie in Belgien oder in Flachslanden nur vorübergehend verdunkelt werden: Der Professor registriert einen seit Jahrzehnten andauernden Rückgang der deutschen Sexualkriminalität, in 30 Jahren um zwei Drittel.
Dieser Rückgang habe zeitgleich mit der „sexuellen Revolution“ Anfang der sechziger Jahre eingesetzt, lange vor allen Strafrechtsreformen. Vom „Tabu-Umsturz“ profitierten vor allem die „konkurrenzschwachen Jungtäter mit ihren pädophilen Ersatzhandlungen“ und die „Alterstäter mit ihrer spezifischen Libido-Potenz-Diskrepanz“, deren einschlägige Delinquenz mittlerweile auf ein Siebentel gesunken ist.
So war die „sexuelle Revolution“ auf lange Sicht für alle wohltätig. Initiiert von der Jugend der Welt, half sie sogar ihren Verderbern.
* „Jupiter und Ganymed“, Fresko aus dem 18. Jahrhundert. Quelle: (http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-9085624.html)

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Meine Gewinnspielfrage: Wie heißt der gegnerischische Motorrad Club?
DER SPIEGEL 35/1996
Titelbild

 

 

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Fated Shadow Die Jagd von Kim Rylee Tag 2

Fated Shadow: Die Jagd

Gestern hat uns Nadja von Bookwormdreamers das Buch vorgestellt.

Heute ist Tag 2 der Expedition von Fated Shadow, Die Jagd von Kim Rylee. Mir ist beim Lesen der Name Plantagenet aufgefallen. Das hat meine Neugier geweckt. Ich hoffe es gefällt Euch, was ich dazu im Netz gefunden habe.

Graf Gottfried V. „Plantagenet“ von Anjou, der Namensgeber der Dynastie.

Als Namensgeber und eigentlicher Stammvater des Hauses Plantagenet gilt Graf Gottfried V. von Anjou († 1151), dem bereits zu Lebzeiten von Chronisten der Beiname „Plantagenet“ zugeschrieben wurde. Dieser geht wohl auf die Angewohnheit des Grafen zurück, einen Ginsterzweig (lat.: planta genista; frz.: plante genêt) als Helmzier zu tragen. Möglich ist allerdings auch, dass sich der Beiname, der erst im 15. Jahrhundert aufkam, davon ableitet, dass Gottfried zum Sichtschutz bei der Jagd Ginsterbüsche auf seinen Ländereien angepflanzt hat.[2]

Mit Graf Gottfried Plantagenet setzte der Aufstieg seiner Familie zur führenden Dynastie in Frankreich neben den Kapetingern ein, deren Vasall sie formell war. Durch seine Ehe mit der Erbin des anglo-normannischen Reichs, der „Kaiserin“ Matilda, sicherten sich die Angeviner einen Anspruch auf das Herzogtum Normandie und das Königreich England, den sie allerdings erst in einem Erbfolgekrieg (The Anarchy) gegen das Haus Blois durchsetzen mussten. Gottfried Plantagenet eroberte 1144 die Normandie, und sein Sohn konnte nach einer vertraglichen Einigung mit König Stephan im Jahr 1154 schließlich den englischen Thron als König Heinrich II. Kurzmantel besteigen, den seine Nachkommen ununterbrochen bis 1485 inne hielten.

Der Name „Plantagenet“ wurde im ganzen Hochmittelalter bis in das Spätmittelalter hinein einzig in Bezug auf Gottfried V. von Anjou angewandt und nicht auf die von ihm abstammende Familie. Erst während des Rosenkriegs (1455–1484), als die angevinischen Seitenlinien Lancaster und York um die Krone Englands kämpften, wurde dieser Name zur Festigung von Herrschaftsansprüchen hervorgezogen. Duke Richard of York († 1460), das Oberhaupt des Hauses York, nahm 1448 den Namen Plantagenet an, um seinen Thronanspruch gegen das regierende Haus Lancaster zu untermauern. Seitdem setzte sich dieser Name in der Geschichtsliteratur nachwirkend für die gesamte königliche Dynastie ab König Heinrich II. durch. (Quelle:https://de.wikipedia.org/wiki/Haus_Plantagenet) 

Morgen geht es bei Katrin weiter, die einen Protagonisten zu Gast auf ihrem Blog hat.

Es gibt auch etwas zu gewinnen. Jeden Tag könnt Ihr ein Los sammeln wenn Ihr die Tagesfrage beantwortet: Ist Euch der Name Plantagenet bekannt?

Teilnahmebedingungen:

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Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Eine Barauszahlung der Gewinne ist nicht möglich. Das Gewinnspiel endet am 11.11.2016 23:59 Uhr. Die Gewinnerbekanntgabe erfolgt schnellstmöglich.

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Hier die Übersicht zu unserer Expedition:

Montag, 7. November:  Buchvorstellung bei Nadja

Dienstag. 8. November: Was ist Plantagenets bei mir

Mittwoch, 9. November: Protagonisten bei Katrin von Katrins Lesewelt

Donnerstag, 10. November: Gefallene Engel bei Dagmar von WillisWelt

Freitag, 11. November: Das Interview mit Kim Rylee bei Jeanette von Eine Bücherwelt

 

Rezension zu Blutföhre von Monika Pfundmeier

Das Buch handelt vom jungen Grafen Ulrich von Mehring. Ulrich von Mehring ist ein Vasall von Herzog Ludwig von Bayern. Ulrich von Mehring wird von seinen Untertanen sehr geschätzt, denn er ist sehr gerecht. Der junge Vasall hat gerade seine Frau verloren und Ludwig möchte ihn so schnell wie möglich mit Agnes von Hardenberg vermählen. Aber Graf Ulrich möchte nicht so schnell wieder heiraten. Agnes von Hardenberg ist eine sehr willensstarke junge Dame, die lieber in den Ställen wie am Herd Zuhause ist. Ulrichs Untertanen werden auf dem Weg um ihr Pachtzins zu leisten, überfallen und ermordet. Ein Raubritter ist unterwegs und in der Bevölkerung geht die Angst um. Die Bauern glauben es könnte ein Graf oder Herzog sein. Ein Überfallener überlebt um Ulrich eine Nachricht zu überbringen, dass er sich nicht zu sicher sein soll. Ulrich reitet sehr schnell zu seinem Lehnsherren und bittet nachdrücklich um Verstärkung, damit seine Braut sicher reisen kann. Erst ist Ludwig nicht sehr begeistert doch dann gibt er seinem Vasal nach und unterstützt ihn mit 18 Männer. Davon weiß Agnes von Hardenberg nichts. Die junge Dame bereitet sich mit ihren Eltern, Brüdern, Tante und Kusine vor, auf die lange Reise nach dem Schloss von Herzog Ludwig von Bayern aus dem Hause Wittelsbach. Aber auch der Raubritter macht sich auf dem Weg um Agnes von Hardenberg für sich zu gewinnen. Der Raubritter ist kein Unbekannter in der Gegend. Durch eine Lüge, bei der eine Unschuldige starb, wurde der damalige Hofmarschall verbannt und bis auf seinen Titel alles genommen und an den Grafen Wulf von Mehring, dem Vater, des jungen Grafen überantwortet. Aber der Sohn des Hofmarschalls glaubt da nicht dran und denkt es ist alles eine Intrige des Grafen von Mehring gewesen. So soll der Sohn für die ,,Taten“ des Vaters büßen…

Agnes von Hardenberg sieht ihren zukünftigen Ehemann auf einer Gesellschaft der Eltern und es ist Liebe auf den ersten Blick. Auch Ulrich spührt das er sich in Agnes sofort verliebt hat. Doch der Raubritter bringt auch im Hause Wittelsbach sehr viel Unruhe. Der junge Mann schafft es, Agnes mit einer Finte, von den Tischen in die Ställe zu bringen. Ulrich rettet seine junge Braut. Während das Paar schläft, werden zwei weitere Personen ermordet.

Die Sage der Blutföhre beinhaltet, dass sie nur wächst, wenn ein Unschuldiger getötet wird.

Ich habe mit der Autorin auf der Buchmesse gesprochen und ihr meine Meinung zu ihrem Debüt gesagt. Obwohl das Buch sehr schön geschrieben ist, war es mir teilweise zu langatmig formoliert. Ich finde einige Kapitel hätten etwas gestrafft werden können. Ich danke Monika Pfundmeier für das mir überlassene Exemplar.