Im Nordwind von Miriam Georg

Das Cover zeigt sofort, hier handelt es sich um eine historische Geschichte. Wie Alice da im Wind steht, lässt mich sofort an den Hamburger Hafen denken.

Wie dicht Arm und Reich leben zeigt uns diese Geschichte. Kurz vor dem 1. Weltkrieg leben die Arbeiter auf der Uhlenhorst und die bessere Gesellschaft in Harvestehude Seite an Seite. Doch es gibt große Unterschiede zu den Begüterten, die die Alster vor der Tür haben und sorgenfrei leben können.

Hier treffen wir auf der Uhlenhorst die Arbeiterin Alice, die sich auch einmal ein besseres Leben vorgestellt hat. Aber die Realität sieht anders aus, sie muss sich gegen einen gewalttätigen Mann zur Wehr setzen um Rosa ihre Tochter, vor den Wutausbrüchen des Vaters zu schützen. Henk ist eifersüchtig ohne Grund. Er glaubt seiner Frau nicht, dass diese nur zur Arbeit geht. Nach einem schweren Arbeitstag, hört seine Frau schon wie er polternd die Treppe rauf kommt. Sofort erhält Alice Unterstützung von ihrer Nachbarin.

Alice sieht keinen anderen Ausweg, als sich scheiden zu lassen. Der Rechtsanwalt macht der Frau wenig Hoffnung. Doch Alice ist zu allem Bereit um ihrer Tochter ein besseres Leben zu ermöglichen.

Das ist der 1. Teil der Dilogie um Alice und dem Rechtsanwalt John Reeven. Ich freue mich, denn bereits im Oktober geht es weiter.

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