Blogtour Sommerschimmern von Cara Linden Tag 4 ,,Frisuren um 1985″

 

Das Buch ,,Sommerschimmern“ von Cara Lindon fängt in der Vergangenheit von Chesten’s Mutter Sylvia, an. Sylvia ist Deutsche und macht im englischen Süden Urlaub. Mehr erfahrt ihr in meiner Rezension. Heute geht es zurück in die verrückte Frisurenmode der 80. Jahre.

Ich habe heute das Thema

 

Frisuren um 1985

Bunt, laut und cool – die 80er-Jahre haben einiges zu bieten: Wilde Haare  und gewagte Mode gehören zum Standardrepertoire dieser Ära.
ERlaubt ist, was gefällt!“ – nein, das ist kein Song der Neuen Deutschen Welle, sondern DAS Statement der schrillen 80er! Klar, dass bei so viel schrägen Enthemmungen das ein oder andere als Styling-Sünde empfunden wird. Doch die 80er Jahre hatten auch ihre verlockenden Seiten: Auf Oversize-Blazer, Leggins und Jumpsuits will Frau nicht mehr verzichten und beim Haarstyling sind wieder Volumen, Side Flip und „Vokuhila“ (vorne kurz, hinten Lang) angesagt.

80er-Styling: Damals schrill, heute soft

Retro ist Trend, dennoch haben sich Perspektive und Wahrnehmung der Menschen geändert. In Zeiten, wo in Sachen Styling vor allem Natürlichkeit und Minimalismus vorherrschen, darf sich auch der sonst eher schrille 80er-Trend etwas zurücknehmen. Die Zeiten wo Schulterpolster die Menschen optisch breiter wirken liessen, sind zum Glück vorbei.

Auch ich kann mich noch gut an die Zeit erinnern.  Hier seht ihr mich um 1985 auf einem Schulausflug. Meine Lehrerin ist hinten im Bild zu sehen Frau D.

 

 

(Photo:thechive.com)

(Photo:thechive.com)

 

„Die Frisur wird immer wichtiger“ wusste BRAVO 1985 und brachte eine Reportage aus dem angesagten Münchner Haartempel „Mad Max“ (gibt es immer noch – ob immer noch angesagt, enzieht sich meiner Kenntnis. Ein Besuch auf der Webseite lohnt sich jedenfalls… smells like 80’s Spirit!).
Ob Frisuren in den 80ern wirklich wichtiger waren als in anderen Jahrzehnten bleibt offen – dass sie jedoch die Geschmacksnerven stärker beanspruchten als in anderen Dekaden ist empirisch belegt (von mir).
Hier sind die weiteren Blogs, bei denen ihr vorbeischauen könnt, um das Lösungswort zu finden.
Die Lösung bitte an sommerschimmern@gmx.de
Das Gewinnspiel läuft bis zum 26. Juni um 23.59 Uhr.

Der Zauber zwischen den Seiten von Christina Caboni

#werbung #hellosunshine #bloggerportal #aktion

Die Römerin Sofia hat geheiratet und nach Jahren spührt sie, dass sie sich immer mehr selbst verliert. Durch einen Besuch in einem alten Antiquariat kommt Sofia an ein altes, leicht beschädigtes Buch. Beim restaurieren fällt Sofia zwischen den Buchdeckel ein alter Brief in den Händen. Da erzählt eine Frau aus den 20. Jahrhundert ihre Geschichte.i

Sofia ist so begeistert von diesem Brief, dass sie mehr wissen möchte. Die Geschichte führt Sofia durch ganz Europa. Sofia erhält Hilfe von einem Grafologen, der selbst von der Geschichte ganz begeistert ist. Dabei erfährt Sofia Geheimnisse, die die junge Frau, nicht mal im Traum vermutet hat.

Ich habe eine ganze Zeit gebraucht, da die Geschichte sehr blumig geschrieben ist. Doch sobald ich den Stil des Buches verstanden habe, wurde das Buch in wenigen Stunden von mir gelesen.

Das Buch wird in einem Gewinnspiel von Randomhouse eingebunden. Ich danke dem Bloggerportal und Christina Caboni für wundervolle Stunden in Rom und ganz Europa.

Das Buch wird im Sommer in den Handel kommen und ich kann es jeden sehr empfehlen, der Liebesgeschichten in unterschiedlichen Jahrhunderten gerne liest. Ich konnte diese Geschichte vorab lesen.

 

Interview mit Gizmo zur Blogtour Frühlingsleuchten von Cara Lindon

Ich freue mich sehr, dass ich wieder bei einer Blogtour von Cara Lindon mitmachen kann. Das Buch ,, Frühlingsleuchten“ ist bereits der dritte Teil um die Freundinnen Alys, Bree und Chesten.
Diesmal ist Chesten die Hauptperson und ihre Tiere  Doch diesmal wird mein Blogkater Gizmo euch berichten wie es ihm gefällt und wie er sich fühlt wenn ich blogge
1.Erzähl bitte ein bisschen über Dich?
Ich heiße Gizmo und bin schon fast 18 Jahre alt. Ich hatte einen Bruder, der im letzten Jahr verstorben ist. Ich vermisse meinen Spielkameraden sehr.
2. Wie heißt der Blog Deines Menschen?
Der Blog meines Menschen heißt Sannys Buchwelten. Es gibt ihn seit Juni 2015  
Wo liegt euer Schwerpunkt?
Der Schwerpunkt liegt auf  Büchern, besonders historische Bücher und Liebesgeschichten. Mein Mensch ist sehr sentimental, ich glaube das sollte ich gar nicht erzählen und er hat seinen Partner viel länger, wie ich lebe.
3. Was ist deine Aufgabe im Blog?
Noch habe ich keine Aufgabe erhalten, aber vielleicht wird das mein Mensch jetzt ändern. Vielleicht darf ich jetzt öfter seine Bücher präsentieren, wenn ich besonders lieb schnurre!
4. Was hältst du davon, dass Dein Mensch so viel Zeit mit Lesen und Bloggen verbringt?
Das finde ich nicht so toll. Dadurch bekomme ich zu wenig Streicheleinheiten. Aber wenn mein Mensch am Laptop zu lange bleibt, laufe ich ihm kurz über die Tasten, das er merkt, mich gibt es auch noch!
5. Übernimmst du auch Aufgaben im Blog? (Fotomodell, Losfee …)
Ja das wird sicher spannend. Mein Mensch hat beschlossen, dass ich jetzt immer die Lose ziehen darf, von den Büchern, die er verlost. Fotomodell wäre ich auch gerne!
6. Erzählst du uns ein bisschen über deine Erfahrungen mit Tierärztinnen?
Ich habe eine ganz liebe Tierärztin, die mag ich sehr gerne. Nur den blöden Transportkorb nicht, wenn mich meine Menschen da hinein stecken, bin ich doch sehr sauer!
7. Was ist dir im Leben am wichtigsten? 3 Dinge, die dich beschreiben!
Fressen, schlafen und schmusen mit meinen Menschen! Ich habe auch viele Spielsachen, aber das macht mir keinen Spaß seit mein Bruder nicht mehr lebt. 
8. Nun etwas Werbung! Chesten als Tierärztin magst du, weil
…  sie so lieb ist und immer Zeit hat für uns Katzen. Ausserdem bekomme ich da immer noch Leckerlies. (Pst! Das darf mein Mensch gar nicht wissen) miau, miau!
Danke für das Interview!
miau, miau

Blogtour von Barfuß um die Welt, Buch: Barfuß durch Scherben, Einen Tag Barfuß durchs Leben

 

Wir haben jetzt den 3. Tag wo es um die Bücher von Hannah Siebern geht ,,Barfuß um die Welt.“ Heute ging es um das Buch ,,Barfuß durch Scherben“ von Hannah Siebern. Alexandra, Beate, Daniela, Melanie, Stephi, Svenja Kwik und ich hoffen Euch das Buch ,, Barfuß durch Scherben“ näher gebracht zu haben.

Es ist natürlich schwer, das Thema ,,Einen Tag Barfuß durchs Leben“ mit Scherben zu verbinden. Doch im übertragenden Sinne bedeutet ,,Scherben“ auch Veränderung im Leben. Wir haben heute den ganzen Tag viel über Louisa erfahren, wie die Krankheit ihrer Mutter, ihr Leben geändert hat. Dabei kann ich Isa gut verstehen, dass sie eifersüchtig auf ihre Schwester Janna ist.

Hier geht es zur Facebook-Veranstaltung: https://www.facebook.com/events/590430354625483/

 

Einen Tag Barfuß durchs Leben

Ich wache morgens auf und meine Füße spüren den kalten Laminat. Doch es ist Sommer, da gehe ich an den Strand und meine Füße fühlen den heißen Asphalt und den Sand unter den Sohlen. Jetzt gehe ich ins Wasser und meine Zehen bemerken das Wasser zwischen den Zehen. Danach wird der Sand naß und die Füße haben Sand unter den Sohlen.

Zurück geht es durch einen schönen Wald, so daß meine Füße sich mit unterschiedlichen Böden auseinanderzusetzen haben. Ob nun Gras das meine Zehen kitzeln lassen, der weiche Mulchboden oder Moos. Die Füße spüren die angenehme Kühle durch die Bäume auf der Haut. Langsam gehe ich nach Hause und der unregelmäßige Boden setzt meinen nackten Füßen sehr zu. Auch mein Leben hat bereits in ,,Scherben“ gelegen. Viele Veränderungen in meinem Leben haben ihre Auswirkungen gehabt.

Ich danke dem Orga Team und Hannah Siebern, die uns die Bücher zur Verfügung gestellt hat.

Hier zeige ich Euch den heutigen Tagesgewinn:

Ich wünsche allen viel Glück.

Gewinnerbekanntgabe zu Blogger schenken Lesefreude

Gewonnen haben: Margareta Gebhardt, Bettina’s Welt und Sasapuli. Herzlichen Glückwunsch bitte sendet mir bis zum 10. Mai Eure Adressen an skeller63@gmail

Alle anderen Teilnehmer nicht traurig sein. Ich werde sicher bald erneut ein Gewinnspiel machen. Es hat sich leider ein Fehlerteufel eingeschlichen. Es hat nicht gewonnen Sasapuli sondern Thea.

Herzlichen Glückwunsch bitte sende mir Deine Adresse zu unter skeller63@gmail.com.

Leider kann ich die Gewinne erst Anfang Juni versenden. Ich hoffe Ihr habt Verständnis dafür. Tut mir leid!

 

Eure Sanny

 

Rezension zu Der grüne Palast von Peggy Hohmann

Ein Debüt in einem ungewöhnlichen Stil. Das Buch ist aufgebaut in Briefform. Die junge Erzherzogin von Österreich, Leopoldine, wird durch Verhandlungen des Fürst von Metternich an den portugisischen Prinzen verheiratet. Da die portugisische Herrschaftsfamilie im Exil lebt, macht sich die Erzherzogin zusammen mit ihrer Erzieherin auf den beschwerlichen Weg nach Brasilien. Doch vor der großen Reise besucht das junge Mädchen ihre verheiratete Schwester in Italien. Leopoldine freut sich sehr ihre Schwester wiederzusehen. Seit der Hochzeit von Marie-Louise von Parma mit Napoleon hat es nur noch Briefe zwischen den Schwestern gegeben. Dabei wird Leopoldine der wahre Grund nicht verraten. Die kurze Funkstille zwischen den Schwestern wurde erneut von Fürst von Metternich eingeleitet.
Falsche Versprechungen läßt das junge Mädchen glauben, sie würde ihre Familie in Kürze wieder sehen.
Die historische Geschichte erzählt eine andere Variante. Die Autorin hat sehr gut recherchiert. Bereits die Leseprobe hat mein großes Interesse für diesen Roman geweckt. Mein Glück bei vorablesen hat mir die Möglichkeit gegeben, diesen außergewöhnlichen Roman zu lesen.

Tag 4: Buchexpedition Rebel Heart von Susan B. Hunt

 

Heute ist Tag 4 der Buchexpedition  Rebel Heart Ragnar und Jaz von Susan B. Hunt. Ich habe heute ein sehr schweres Thema: Pädophilie. Aber ich habe mich dazu entschlossen, einen Artikel zu verfassen, weil mir das Thema persönlich sehr am Herzen liegt. Ich bin Mutter und Oma und hoffe, dass meinen süßen Enkelkindern nie etwas geschieht.

Pädophilie – darunter versteht man die Veranlagung, die eigene Sexualität nur oder überwiegend mit Kindern ausleben zu wollen. Viele Fälle von sexuellem Missbrauch an Kindern finden innerhalb des engeren sozialen Umfelds statt – häufig durch Väter,Stiefväter, Verwandte, Erzieher oder Lehrer. Die Dunkelziffer ist dabei vermutlich hoch.

Pädophile Menschen erreichen sexuelle Befriedigung und Erregung überwiegend oder ausschließlich durch sexuelle Handlungen mit Kindern oder durch Fantasien über solche Handlungen. Die Kinder sind dabei in der Regel noch nicht in der Pubertät oder sie befinden sich in einer frühen Phase der Pubertät.

Je enger die familiäre Bindung zwischen Opfer und Täter ist, desto größer ist oft die Scheu der Opfer, Missbrauchstaten zur Anzeige zu bringen. Daher kommen Fälle innerhalb des familiären Umfelds meist erst sehr viel später zur Anzeige, zum Beispiel, wenn die Kinder aus dem Haus oder erwachsen sind – oder es wird gar keine Anzeige erstattet.

Sexueller Missbrauch an Kindern ist strafbar – dabei spielt es keine Rolle, ob die Taten gewaltfrei ablaufen oder nicht. Nähert sich ein Pädophiler einem Kind an, geschieht dies oft nicht in aggressiver Weise, sondern vielmehr zaghaft und freundlich. Fehlende Aggressivität bedeutet jedoch nicht, dass kein Missbrauch vorliegt. Wendet der Täter Gewalt an, um ein Kind zu sexuellen Handlungen zu zwingen, spricht man von sexueller Misshandlung.

Sexueller Missbrauch ist auch strafbar, wenn das Kind nicht ausdrücklich gegen seinen Willen in sexuelle Handlungen einbezogen wurde – denn Kinder sind aufgrund ihres Entwicklungsstands noch nicht in der Lage, vollständig zu begreifen, was mit ihnen geschieht.

Nicht nur sexueller Missbrauch ist strafbar, sondern auch Kinderpornografie. Die Herstellung, Verbreitung und der Besitz von Kinderpornografie sind in der Bundesrepublik Deutschland verboten. Quelle:(http://www.onmeda.de/sexualitaet/paedophilie.html)

 

Die Opfer

Kinder, die Opfer sexuellen Missbrauchs geworden sind, leiden meist erheblich darunter. Zu möglichen Folgen zählen etwa psychosomatische Beschwerden – zum Beispiel Bauchschmerzen –, aber auch Angst vor Erwachsenen.

 

Gerade, wenn der Täter aus dem Familien- oder Bekanntenkreis stammt, hält der Missbrauch oft jahrelang an und das Kind kann sich dem Geschehen nicht entziehen. Im Erwachsenenalter sind die Opfer fast immer in ihrem körperlichen Erleben beeinträchtigt.

Zunächst einmal gilt in akuten Situationen: Opfer und Täter sollten sofort voneinander getrennt werden. Dies ist vor allem wichtig, wenn der Täter aus der eigenen Familie stammt. Mithilfe einer Psychotherapie kann das Opfer das entstandene Trauma bearbeiten.

Die Dunkelziffer:

In Relation zu den 12 Millionen Kindern, die in Deutschland leben, ist das immer noch eine vergleichsweise winzige Zahl – betroffen wären demnach pro Jahr 0,017 Prozent (Verurteilungen wegen Kindesmißbrauchs) oder 0,126 Prozent (Anzeigen) der Kinder.
Es liegt im Wesen jeder Dunkelziffer, daß es über ihre Größe nur Spekulationen geben kann – beim Thema Pädophilie ist der Dissens besonders auffällig. 1983 vermutete das Bundeskriminalamt, die Dunkelziffer liege sechs- bis achtmal so hoch wie die Zahl der gemeldeten Fälle. Zwei Jahre später verlautbarte das gleiche Amt, die Hell-/Dunkelfeld-Relation betrage nun 1 : 8 bis 1 : 15. Die baden-württembergische Landesregierung hat die Schätzung inzwischen auf 1 : 20 korrigiert. Als Rita Süssmuth noch Bundesgesundheitsministerin war, schätzte ihr Ministerium, es würden in (West-)Deutschland „bis zu 300 000 Kinder im Jahr“ sexuell mißbraucht, das entspräche einer Dunkelziffer von 1 : 200.
In den letzten zehn Jahren haben sich überall Selbsthilfegruppen und Beratungsstellen gegen den sexuellen Mißbrauch konstituiert. Deren Vermutungen über das Ausmaß dieses heimlichen Verbrechens gehen noch weiter: Die Hälfte aller deutschen Mädchen, heißt es dort, würde sexuell mißbraucht.
Alle diese „Zahlen sind Fiktion“, urteilt die Berliner Pädagogin und Publizistin Katharina Rutschky, die über den Kindesmißbrauch und die „erregte Aufklärung“ ein Buch geschrieben hat. Die gigantischen Schätzungen sollen, meint Frau Rutschky, die Gesellschaft „anfällig machen für eine ganz und gar phantastische Welt, in der die Sexualität der Feind Nummer eins im Leben der Kinder (und Frauen) ist“. Hinter der neu entfachten Debatte über sexuelle Gewalt vermutet Katharina Rutschky radikale Feministinnen.
Der Streit ist nicht zu entscheiden. Den Sexualwissenschaftlern fehlen verläßliche Untersuchungen über Ausmaß und Modus der Liebe mit Kindern; außerdem ist die Zunft traditionell über jedes Thema tief zerstritten. Als sicher kann nur gelten, daß es Pädophilie in vielen Spielarten seit Jahrtausenden gibt.
 liebend gibt der Sterbliche vom Besten.
Bei den Naturvölkern Polynesiens soll es eine „institutionalisierte Päderastie“ gegeben haben, deren Sinn die Zuführung von Sperma gewesen sei. Erst der männliche Samen mache aus dem Knaben einen Krieger, hoffte man.
Von Mythen und Märchen umkränzt sind auch die modernen Begründungen, mit denen ältere Päderasten ihr Tun rechtfertigen. Dem Bremer Soziologieprofessor Rüdiger Lautmann, der über die „Phänomenologie sexueller Kontakte zwischen Erwachsenen und Kindern“ geforscht hat, weil er den „Pädophilen helfen“ will, ist aufgefallen, daß die befragten Männer „das Lebendige an den Kindern hervorheben. Das Unverbildete. Das noch nicht Kanalisierte. Auch das Abenteuerhafte“. Für „echte Pädophile“, meint der Professor, komme „das Sexuelle eigentlich erst in zweiter Linie“. Aber kommen tut es ihnen dann doch.
Für den Frankfurter Sexualwissenschaftler Martin Dannecker ist genau an diesem Punkt die „Grenze zum sexuellen Mißbrauch überschritten“ – wenn nämlich die „von dem Erwachsenen gespürte Lust und sexuelle Erregung in eine sexuelle Aktion transformiert wird“. Es gebe ein allgemein respektiertes „Tabu der Minderjährigkeit“, das besagt, „daß es in sexueller Hinsicht bedeutsame und zu respektierende Differenzen zwischen Kindern und Erwachsenen gibt“.
Das Tabu ist nicht sehr scharf markiert, weil die biologische Reife eines älteren Kindes mit den gesetzlichen Schranken selten nahtlos übereinstimmt. Jede Person unter 14 Jahren gilt als Kind. Die Strafrechtsparagraphen zum „Schutz der sexuellen Selbstbestimmung“ definieren jede sexuelle Handlung an, mit oder vor einem Kind als „sexuellen Mißbrauch“.
„Wenn Kinder also Sexualität untereinander erleben“, klagt das „Handbuch der Sexualität“, „sind sie nach der Definition des Strafrechts zugleich Täter und Opfer.“
Kuriose Folgen sind möglich, zumindest theoretisch: Koitiert ein 13jähriger Junge mit einem 14jährigen Mädchen, so ist der Junge Opfer, das Mädchen Täterin. Ein Jahr später, der Junge ist nun 14 Jahre und damit strafmündig, das Mädchen 15 Jahre und noch innerhalb der weiblichen Schutzaltersgrenze, die es vor dem Koitus bewahren soll, kann der Junge auf Antrag als Täter verfolgt werden, das Mädchen ist dann das Opfer.
Die Neigung der Justiz, solche kindlichen Liebeleien zu bestrafen, ist äußerst gering. Über den seelischen Schaden, der beim frühen Tête-àtête angerichtet wird, gehen die Meinungen der Experten auseinander.
Von den literarischen und künstlerischen Fürsprechern der Pädophilie mal abgesehen, sind sich die medizinischen und psychologischen Sachkenner des sexuellen Mißbrauchs über die negativen Auswirkungen der erwachsenen „Lust am Kind“ durchaus einig. Schwere und Dauer des Schadens sind dabei von vielen Fakten abhängig. Die wichtigsten sind das Alter des Kindes, die Art des Mißbrauchs und seine Häufigkeit sowie die Persönlichkeit des Täters. „Anatomische Puppen“ sollen helfen, die Mißbrauchssituation bei Befragungen und in der Psycho-Praxis nachzustellen.
Die weitaus meisten Täter sind Männer im Alter von 20 bis 50 Jahren. Der „Frühreife“ und der „Lustgreis“ spielen keine große Rolle mehr. Variabel sind die Aktivitäten, sie reichen vom Exhibitionismus bis zur Vergewaltigung, im schlimmsten Fall bis zum Sexualmord.
Exhibitionisten, im Polizeijargon „GeVauZett“ (für „Gliedvorzeiger“) genannt, werden von coolen Berliner Gören schon mal durch den Zuruf „Ist der aber klein!“ demoralisiert. Eine Gefahr des abweichenden Sexualverhaltens liegt darin, daß der Triebgestörte sich nicht immer und für alle Zeiten zuverlässig steuern kann – aus dem Exhibitionisten kann, über Nacht, ein Mörder werden.
Männer, die sich kleinen Mädchen nähern, lassen sich in drei Gruppen einteilen: Jeder dritte ist ein „genuiner“ Pädophiler – er zieht das Kind als Sexualpartnerin auch dann vor, wenn eine attraktive Frau im Bett nebenan liegt. Die zweite Tätergruppe umfaßt die „Nebenstrom“-Pädophilen – die nehmen, was sie kriegen können, bei Gelegenheit auch ein Kind. Für das letzte Drittel der Täter ist das Kind nur ein „Ersatzpartner“ – es fehlt eine erwachsene Frau, oft deshalb, weil der Mann „grenzdebil“ ist, also leicht schwachsinnig.
Die meisten Täter suchen sich ihre Opfer aus dem „sozialen Nahbereich“. Fremde sind in weniger als 20 Prozent die Täter. Bekannte der Familie, Nachbarn, Stiefväter und Freunde der Mutter sind es am häufigsten. Leibliche Väter spielen, entgegen weitverbreiteter Ansicht, eine eher marginale Rolle. Sie nähern sich ihren Töchtern nicht häufiger als deren leibliche Brüder, sofern die mehr als sechs Jahre älter sind.
Der sexuelle Mißbrauch innerhalb der Familie ist, weil er die meiste Aufmerksamkeit erregt, am genauesten erforscht. Zu Recht am gefürchtetsten ist der tyrannische Vater, oft ein sozial randständiger Mann, der trinkt und es notfalls auch mit einem Haustier treiben würde.
Zum Inzest disponiert auch der Rollentausch innerhalb der Familie: Wenn die heranwachsende, patente Tochter die Rolle der kränkelnden oder vital schwachen Mutter übernimmt, einkauft und den Haushalt führt, dann gerät sie womöglich auch im Bett an (Stief-)Vaters Seite.
Oft besteht der primäre Reiz für den Täter in der Kindlichkeit seines Opfers. Die homosexuellen Päderasten verlieren das Interesse an ihrem kindlichen Sexualpartner, sobald der in die Pubertät kommt. Das ist, sagt Sexualwissenschaftler Dannecker, das „vorgegebene Ende“. Das „pädosexuelle Verlangen“ mache sich „auf die Suche nach einem neuen unreifen Objekt“.
Auch aufgeklärte, vor dem „bösen Onkel“ gewarnte Kinder sind den Verführungskünsten der Erwachsenen, vor allem aus dem sozialen Nahraum, oft nicht gewachsen. Viele Täter schaffen Sympathie durch ein bewußt rangordnungsgleich gehaltenes Gespräch wie unter Erwachsenen. Andere gewähren materielle Vergünstigungen – oft reichen schon ein paar (verbotene) Süßigkeiten. Eine erfolgreiche Strategie ist auch die Rolle des Überläufers in das Lager kindlicher Opposition. Wie auch immer, der Lohn ist mindestens ein „Doktorspiel“.
Daß Kinder ein aktives Interesse an der Anatomie erwachsener Männer hätten, ist ein Gerücht. Selbst „Pädo“-Fürsprecher Lautmann muß zugeben, daß „einiges Zureden“ nötig ist, wenn der Kinderfreund „berührt werden möchte“. Lautmann milde: „Sanfte Überredung ist sicher harmlos und mit dem hohen Maß an Verbalisierung notwendig verbunden.“
Die Liebe bleibt meist einseitig. Die Erwachsenen geheimnissen ihre Wunschträume in das schöne, begehrenswerte Sexualobjekt – und manchmal endet, wie in Thomas Manns Novelle vom „Tod in Venedig“, die verbotene Liaison mit dem endgültigen Verlöschen von Trieb und Trott.
Die todernste Gefahr der Pädophilie liegt in dem Risiko eines Mordes am Kind. Das ist, verglichen mit der Häufigkeit des Delikts, ein seltenes Ereignis. 1995 kam in Deutschland ein Kind als Opfer eines Sexualverbrechens zu Tode, 1994 waren es sechs.
Manchmal gerät, wie jetzt in Belgien, dem Täter das eigene Tun völlig außer Kontrolle. Als größter Serienmörder der Geschichte gilt der französische Ritter Gilles de Rais, der zwischen 1426 und 1440 mindestens 140 Kinder auf seine Schlösser verschleppt und dort getötet und zerstückelt haben soll. Ob der Adelsmann die unschuldigen Kinder wirklich „erwürgt und massakriert“ hat, ist immer noch strittig: Der Haudegen war ein Kampfgefährte der fabelhaften Jeanne d“Arc, und vor Gericht stellten ihn deren Feinde, die Engländer. 1992, gut fünfeinhalb Jahrhunderte nach seiner Hinrichtung, sprach ein französisches Gericht den Aristokraten postum frei.
Wie die Relation zwischen Anzeigen und Verurteilungen bei sexuellem Mißbrauch beweist – in Deutschland rund 8 : 1 -, sind die Chancen, als Unschuldiger davonzukommen, bei diesem Delikt besonders groß. Urteile, wie sie während der spektakulären Prozesse von Flachslanden gefällt wurden – von 27 Angeschuldigten wurden 13 verurteilt, zu dreieinhalb bis 14 Jahren Gefängnis -, sind in der deutschen Justizgeschichte die Ausnahme.
Gewöhnlich finden die einschlägigen Prozesse weitgehend unter Ausschluß der Öffentlichkeit statt, auch zum Schutz der Opfer. Die Täter verteidigen sich meist mit einem Potpourri immer gleicher Argumente: Es sei Liebe gewesen, Aufklärung und Fürsorge; man habe ein Ventil für den Sexualtrieb gebraucht; schuld sei die Mutter; das Kind habe den Erwachsenen verführt.
Diese „Lolita“-Version des sexuellen Mißbrauchs erfreut sich in Literatur, Kunst und Pornofilm vielfältiger Variationen – die sind alle Phantasie. Ein „präpubertäres Mädchen“, erläutert der Kieler Sexualmediziner Hartmut Bosinski, könne manchmal durchaus „kokett“ sein – aber niemals sei dies die bewußte oder unbewußte Aufforderung zum Geschlechtsverkehr.
Bosinski stützt dieses Urteil auf seine eigenen Erfahrungen als Sexualtherapeut und Gutachter. Bisher gebe es auf dem weiten Feld der Pädophilie nur Hypothesen, „einige wären sogar testbar“. So ist die klare Abgrenzung von Sozialisationsdefekten als Ursache sexuellen Mißbrauchs gegenüber den möglichen biologischen Faktoren bisher nicht vorgenommen worden, obwohl jeder dritte Täter frühkindliche Hirnschäden erlitten hat, die ihn später womöglich in das Desaster treiben. Doch verläßliche Daten fehlen.
In der Fachzeitschrift Psychologie heute werden dem Leser zwar die „Strukturen männlicher Sozialisation und potentieller Täterschaft“ bezüglich des „sexuellen Mißbrauchs an Mädchen und Frauen“ erläutert, doch obsiegt hierbei Ansicht über Einsicht: Die Aufklärung von Jungen suggeriere – trotz aller Lehrerinnen? – noch immer „die Selbstverständlichkeit aggressiven männlichen Sexualverhaltens“, sie vermittle eine „jederzeitige Verfügbarkeit von Frauen als Objekte“. In gerichtlichen Verfahren fänden die „Folgen der Tat beim Opfer“ – trotz der Gutachterinnen? – kaum Beachtung. Ganz generell habe das „patriarchale Männlichkeitsbild der Gesellschaft“ diese „fatalen Auswirkungen“ und müsse deshalb weg.
Solche Radikalkur hat wenig Aussicht auf Verwirklichung. Der Kieler Sexualmediziner Reinhard Wille hat schon vor einem Jahrzehnt am Zeithorizont hoffnungsvolle Zeichen erkannt, die sich seither vermehrt haben und von spektakulären Ereignissen wie in Belgien oder in Flachslanden nur vorübergehend verdunkelt werden: Der Professor registriert einen seit Jahrzehnten andauernden Rückgang der deutschen Sexualkriminalität, in 30 Jahren um zwei Drittel.
Dieser Rückgang habe zeitgleich mit der „sexuellen Revolution“ Anfang der sechziger Jahre eingesetzt, lange vor allen Strafrechtsreformen. Vom „Tabu-Umsturz“ profitierten vor allem die „konkurrenzschwachen Jungtäter mit ihren pädophilen Ersatzhandlungen“ und die „Alterstäter mit ihrer spezifischen Libido-Potenz-Diskrepanz“, deren einschlägige Delinquenz mittlerweile auf ein Siebentel gesunken ist.
So war die „sexuelle Revolution“ auf lange Sicht für alle wohltätig. Initiiert von der Jugend der Welt, half sie sogar ihren Verderbern.
* „Jupiter und Ganymed“, Fresko aus dem 18. Jahrhundert. Quelle: (http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-9085624.html)

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Meine Gewinnspielfrage: Wie heißt der gegnerischische Motorrad Club?
DER SPIEGEL 35/1996
Titelbild

 

 

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Gewinnspielregeln:
Je öfter ihr unsere Fragen beantwortet, umso mehr Lose könnt ihr sammeln und habt dann höhere Chancen.

✩ Seid über 18 Jahre alt oder habt die Erlaubnis eurer Eltern.
✩ Nach Ablauf des Gewinnspiels können wir euch im Falle des Gewinns eine Email senden. Hierfür müsst ihr uns eure E-Mail-Adresse hinterlassen.
✩ Wir übernehmen keine Haftung und es gibt keinen Ersatz falls das Paket verloren geht.
✩ Der Gewinn wird nicht bar ausgezahlt.
✩ Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.
✩ Eine Barauszahlung der Gewinne ist nicht möglich.
✩ Das Gewinnspiel endet am 19.03.2017 23:59 Uhr. Die Gewinnerbekanntgabe erfolgt schnellstmöglich.
✩ Facebook hat mit dem Gewinnspiel nichts zu tun

Gewinner der Tour für Fairy – das Band der Magie – Liane Mars

fahrplan_fairyWährend der Tour gab es immer wieder die Möglichkeit ein Los zu bekommen:

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Ja so schnell vergeht die Zeit und die Blogtour von Liane Mars und ihrem Buch Fairy – Das Band der Magie – ist beendet. Es ist ausgelost worden und ich gebe die Gewinner bekannt:

Platz 1: ( Taschenbuch nach Wahl) Jenny Siebenthaler

Platz 2:( ebook nach Wahl) Hauntedcupcake

Platz 3: ( Goodie-Paket)Tiffy 2000

Herzlichen Glückwunsch unseren Gewinnern. Alle die nicht gewonnen haben, nicht traurig sein. Es gibt bestimmt bald wieder eine Tour. Bitte sendet Eure Daten an: lianes.buchgefluester@gmail.com

Fairy das Band der Magie von Liane Mars Tag 1

aeri_das_band_der_magie_teil_1Die Geschichte von Aeri wird so beschrieben, als würde sie es selbst erzählen. Aeri ist jetzt 17 Jahre alt. Vor gut 10 Jahren hat ihre Großmutter in eine einsame Waldhütte gebracht. Die Großmutter hat ihrer Enkelin das Jagen, das Sprechen und das Rechnen beigebracht. Vom Schreiben hat die alte Frau nichts gehalten. Ungefähr mit den Worten:,, Jetzt kannst Du Dich selbst versorgen“ hat die alte Frau das Kind allein im Wald gelassen. Doch Aeri ist eine sehr gesellige Person. Bei einem Jagdausflug schießt sie einen Wolf an, doch der verwundet wie er ist, rettet dem Mädchen das Leben, indem er einen Usurpator, einen Bären, tötet. Voller Schuldgefühle pflegt das Mädchen den Wolf gesund. Dabei spürt Aeri, das der Wolf ein Geheimnis hat. Durch einen Besuch von einigen Reitern erfährt Aeri das Geheimnis von Keenan dem Wolf und was sie selbst für ein Wesen ist auch. In einer Nebenhandlung lernen wir Tristan, Brahn. Meeha die Waldgöttin und Liah kennen. Doch welche Bedeutung diese Namen noch bekommen, erfahren wir in Teil 1 nicht mehr.

Der Teil ist so spannend, witzig und interessant geschrieben von der Autorin, das der Leser hofft es geht bald weiter.

liah_teil_2In diesem Band lernen wir Liah besser kennen. Tristan ist gestorben. Liah ist durch den Tod aus der Bahn geworfen. Ein Umstand der sich auch in ihrem Wesen bemerkbar macht. Doch Liah ist auch eine Kämpferin. So beschließt Liah zur Seelenwanderin zu gehen und um die Seele ihres toten Freundes zu bitten. Aber Liah macht sich auch Sorgen um Aeri. Aeri ist hochschwanger von Keenan. Für Liah gefühlte 2 Jahre! Liah hat Angst um Aeri, doch einen Kaiserschnitt lehnt die Freundin ab. Aeri möchte ihr Kind ganz normal auf die Welt bringen. Obwohl Liah sich sehr sorgt um Aeri steht für sie auch ihre Reise zur Seelenwanderin fest. Aber Liah hat nicht mit der sehr hartnäckigen Waldgöttin Meeha gerechnet. Die kleine wandelbare Göttin hängt sich an Liah fest an ihre Fersen. Auch Meeha hat Angst um Aeri und das Baby. So hofft die Waldgöttin, dass Liah rechtzeitig zur Geburt zurück ist. In Erinnerungsblasen erfährt der Leser von der Liebesgeschichte von Liah und Tristan. Eine Geschichte die sehr schön ist aber traurig endet. Doch wie die Geschichte aus geht wird jetzt nicht verraten.

Der dritte Teil Fairy – Das Band der Magie – wird morgen vorgestellt bei Nadja

Hier ist unser Gewinnspiel:

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Es kann jeden Tag ein Los gewonnen werden.  Meine heutige Frage: Wie heißt die kleine Waldgöttin?

Teilnahmebedingungen:
Teilnahme ab 18 Jahren oder mit Einverständniserklärung der Eltern.
Versand nur innerhalb von Deutschland, Österreich und der Schweiz. Für den Postversand wird keine Haftung übernommen.
Das Gewinnspiel endet am 16.10.2016 um 23:59 Uhr. Mit der Teilnahme am Gewinnspiel erklärt man sich im Gewinnfall bereit, öffentlich namentlich am Ende der Blogtour genannt zu werden.
Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.
Keine Barauszahlung des Gewinnes möglich.
Das Gewinnspiel steht in keiner Verbindung mit Facebook und wird nicht von Facebook organisiert.

Hier der gesamte Blogtour-Plan:

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Blogtour Tiranorg von Judith M. Brivulet Tag 3

banner-tiramorgMein heutiges Thema: Wie das Buch zu seinem Cover kam? Ich habe dafür der Designerin Juliane Schneeweiß einige Fragen gestellt. Seid gespannt was ich für schöne Antworten erhalten habe.

Sannysbuchwelten: Was war Dir am Cover wichtig?
Juliane Schneeweiss: Dass es dem Buch, seiner starken Protagonistin und der Stimmung gerecht wird. Jeder Leser sollte sofort abgeholt werden und sich auf viele Stunden Lesezeit in einer fantastischen Welt freuen.
Sannysbuchwelten: Wie bist Du auf die Farben gekommen?
Juliane Schneeweiss: Es ging mir darum sowohl weibliche Farben (für die Protagonistin) zu verwenden, damit man sofort sieht, dass es um eine starke Frau geht, als auch die düstere kriegerische Stimmung aufzugreifen. Deswegen die Farben Schwarz, Grau und Lila.
Sannysbuchwelten: Welche Figur hat Dich inspiriert für die Schwertmeisterin?
Juliane Schneeweiss: Ich habe eine ganze Weile nach passenden Models gesucht. Glücklicherweise bekam ich von der Autorin Hilfe und so hatten wir schnell die perfekte Schwertmeisterin gefunden!
Sannysbuchwelten: Durch was bist Du auf den Schriftzug auf dem Cover gekommen? 
Juliane Schneeweiss: Die Schrift sollte wie glühendes Metall aussehen, da es um eine Kriegerin geht. Sie sollte natürlich nach Fantasy und Altertum aussehen. Die Farbe bildet noch dazu einen Komplementärkontrast zur restlichen Farbgestaltung, was wiederum für ein harmonisches Bild sorgt und auch in klein noch zu lesen ist.
Sannysbuchwelten: Das Schwert erinnert mich an die Artus Saga. War das beabsichtigt?
Juliane Schneeweiss: *lacht* Nein, das war es nicht. Aber jetzt wo du es sagst erinnert mich die Pose auch ein wenig daran. Aber das ist definitiv nichts Schlechtes 😉
gewinn-tiramorg
Meine heutige Frage: Wie hieß das berühmte Schwert aus der Artus-Saga?
Je öfter ihr unsere Fragen beantwortet, umso mehr Lose könnt ihr sammeln und habt dann höhere Chancen.
Gewinnspielregeln:
✩ Seid über 18 Jahre alt oder habt die Erlaubnis eurer Eltern.
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✩ Der Gewinn wird nicht bar ausgezahlt.
✩ Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.
✩ Eine Barauszahlung der Gewinne ist nicht möglich.
✩ Das Gewinnspiel endet am 09.10.2016 23:59 Uhr. Die Gewinnerbekanntgabe erfolgt schnellstmöglich.
Hier unser Fahrplan zum Nachlesen:
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