Laura Weiß kommt nach Rodderbach um sich einem neuen Projekt zu widmen. Die Schriftstellerin hat eine schwere Zeit hinter sich gebracht. Nie wieder soll ein Mann ihre kreative Ader behindern. Doch das Schicksal hat andere Pläne.
Die junge Frau hat sich für drei Monate bei den Malers eine Ferienwohnung gemietet. Dabei lernt Laura die gesamte Famlie kennen. Bei einen der Söhne merkt Laura wie ihr Herz ausser Tackt gerät. Ein Umstand der Laura gar nicht gefällt. Laura ist so verletzt und ihr Selbstwertgefühl ist durch die Vergangenheit fast vollständig zerstört. So das die junge Frau sich privat nichts mehr zu traut. Jedoch findet Laura auch eine Freundin, die ihr sehr bei der Recherche hilft.
Laura muss sich entscheiden ob sie einen Neuanfang wagen soll. Das ist der erste Teil um die fiktive Stadt Rodderbach in der Eifel. Petra Schier hat alle Protagonisten so liebevoll gezeichnet, dass man sich beim Lesen sehr wohlfühlt. Alle weiteren Bände gibt es exclusiv für kurze Zeit nur bei Weltbild. Ich bin gespannt wie es in dem Städtchen mit den Bewohnern wohl weitergehen wird.
Rezension zu: Polarlichtzauber von Cornelia Engel
Rezension zu: Storchenherzen von Fritzi Teichert
Das Storchennest bekommt Verstärkung, neben Helga und Monika, die junge und quirlige Madita. Bei dem Namen ist mir sofort Astrid Lindgren eingefallen.
Helga ist seit Jahren verheiratet und doch meint ihr Mann es wäre besser sich zu trennen. Das Paar hat sich auseinander gelebt, dabei lieben sie sich noch sehr. Wie stark die Liebe wirklich ist, merkt Helga erst sehr viel später…
Madita ist eine sehr lebenslustige junge Frau, die in ihrem Beruf als Hebamme auf geht. Privat ist bei Madita erst einmal gar nichts los, bis sie beinahe von der Polizei angehalten wird, danach ist in Maditas Herzen viel Unruhe…
Dieser erste Teil zeigt wie abwechlungsreich und manchmal auch sehr traurig, der Alltag einer Hebamme, ist. Ich bin sehr gespannt wie es im ,,Storchenherzen lieben wild“ , dem 2. Teil weitergehen wird. Ich danke dem DTV Verlag für meine Unterstützung und dem Frei Exemplar.
Rezension zu: Kalt und Still von Viveca Sten
Ein junges Mädchen wird nach einer Lucia Party vermisst. Sie ist die älteste Tochter des örtlichen Kommunalpolitikers. Eine große Suchaktion wird gestartet, bringt aber keine neuen Ergebnisse.
Da erhält die Polizei von einem aufmerksamen Bürger die Kleidung des Mädchens. Jetzt ist jede Sekunde wichtig! Doch kurz danach gibt es die traurige Bestätigung: Das junge Mädchen ist tot. Es gibt jedoch keine Gewalteinwirkung auf dem ersten Blick.
Um eine neue Perspektive zu erhalten, gibt Hanna’s Schwester Linda ihr die Möglichkeit kurzfristig in ihrem Ferienhaus zu wohnen.
Hanna Ahlander möchte die örtliche Polizei unterstützen, nach dem sie auf ihrer letzten Dienststelle suspendiert wurde, weil sie ,,angeblich die falsche Einstellung“ hätte. Am selben Tag wird Hanna von ihrem Freund verlassen.
Hanna Ahlander ist mir sofort sympathisch gewesen. Daniel Lindskög der Hauptkommissar muss sich wieder daran gewöhnen, dass die Ruhe in Are, nach einigen Monaten, vorbei ist und wieder mehr Einsätze auf ihn zu komkmen werden.
Ich bin seit einigen Jahren ein großer Fan von Viveca Sten. Bei einer Lesung in Hamburg habe ich die Autorin persönlich kennengelernt.
Der Buchumschlag suggeriert die Einsamkeit und Kälte, die im Buch eine wichtige Rolle spielen.
Rezension zu: Neubeginn im kleinen Strickladen von Susanne Oswald
Amely hat einen schweren Verlust zu verarbeiten. Ihre Freunde unterstützen sie um sie von ihrer Trauer abzubringen. Aber die junge Frau merkt, dass sie wieder zurück in ihr altes Leben nach Edingburg gehen muss. Alles in ihrem Inneren sträubt sich dagegen.
Dann reitet Amely an einem Vormittag aus und es gibt erneut ein Unglück. Doch dieses Mal ändert sich was bei Amely. Auf der Suche nach Hilfe sieht sie ein Haus und verliebt sich darin. Lange schon hat Amely einen Traum. Doch wie soll dieser Traum in die Wirklichkeit umgesetzt werden?
Das Cover passt zu den anderen Tellen der Reihe. Wie uns der Klappentext verrät, bleibt Amely wohl in den Highlands. Doch wie wird Amely das ganze wohl bewerkstelligen und es gibt ein Sprichwort: Glück im Unglück…
Jeder der Wolle liebt und die Reihe von Susanne Oswald kennt, weiß es gibt immer eine Lösung. Auch wird am Ende etwas verraten, was Maighred im Buch angeboten wird. Ich habe dazu bereits eine Information auf einer Online Seite gelesen. Nur so Viel sei verraten, im Januar 2023 gibt es ein ganz besonderes Buch.
Ich bin gespannt was als nächstes in den Highlands bei Maighred und ihren Freunden passieren wird.
Rezension zu Nur eine Fellnase vom Glück entfernt von Petra Schier
Ella, Hannah und Caroline haben Erfolge als „Foodsister“. Doch jetzt wird den Dreien der Mietvertrag gekündigt. Was nun woher eine neues Ladenlokal nehmen?
Caroline hat beschlossen sich einen Hund anzuschaffen. Leider hat Henning der ehemalige Rennfahrer die gleiche Idee. So treffen die Beiden gemeinsam in der Hundepension auf Christina. Die hat ein großes Problem. Einer der Hunde die in Pension gegeben wurde, hat kein Herrchen mehr. Der Besitzer ist im Urlaub tödlich verunglückt.
Somit kommen Caroline und Henning auf den Plan von Christina. Der Rüde Duke ein Rottweiler ist nur ein sehr ängstlicher Hund. Der Rottweiler hat vor allem Neuen Angst. Aber Christina gibt Caroline und Henning die Möglichkeit sich mit dem Hund zu arrangieren. Immer im Wechsel sollen die Beiden den Hund bekommen.
Mit der Zeit wird aus diesem Arrangement eine Freundschaft zwischen den Dreien. Aber auch Caroline muss ihre Meinung über Henning ändern, denn so ein Macho ist er gar nicht.
Natürlich geht die Geschichte gut aus, doch bis dahin wird noch eine Menge passieren. Ich liebe die Lichterhaven Reihe wie auch die Weihnachtsbücher mit den Hunden, dabei war ich einmal Katzenmama. Doch auch die „Gedanken “ der Hunde bringen mich immer wieder zum Schmunzeln.
Der Titel ist für diese Geschichte wie gemacht. Ich freue mich bereits auf die Geschichte mit Hanna. Denn auch in diesem Buch steht ein kleiner Hinweis wer wohl der Glückliche wird. Auf ein neues Abenteuer in Lichterhaven. Ich befürchte nur, dass wir erst 2023 erfahren wie es weitergehen wird. Auch mit den älteren Protagonisten, die immer wieder auftauchen. Danke Petra Schier für zauberhafte Lesestunden.
Rezension zu Die Wege der Söhne von Ellin Carsta
Die Stimmung ändert sich…
…sowie auch die Richtungen von Ferdinand, Gustav und Leopold könnten nicht unterschiedlicher sein.
Ferdinand kommt zurück vom Militär. Die gesamte Familie freut sich, bis offensichtlich ist dass er nicht ,,ganz freiwillig“ zurück gekommen ist. Gustav hat selbst Geheimnisse vor seiner Frau Clara, nur seine Schwester Wilhelmine kennt die Gründe. Dadurch wird Clara natürlich sehr misstrauisch. Auch Gustavs und Wilhelmines Vater spürt, dass seine Kinder etwas verbergen.
Bei einem anderen Sohn ist mir das Sprichwort eingefallen: ,,Wer andern eine Grube gräbt, fällt selbst hinein“.
Auch dieses Buch verbirgt noch Überraschungen, die ich mir bereits selbst gedacht habe, nachdem ich die von Falkenbach/Lehmann Saga seit dem ersten Buch gelesen habe.
Ausserdem spürte ich beim Lesen, wie sich die Stimmung in der Bevölkerung verändert, besonders in den Städten. Auf dem Lande ist der Zusammenhalt um vieles höher. Ab 1938 wird es für die jüdische oder andersgläubige Bevölkerung immer bedrohlicher. Die Männer die im 1. Weltkrieg .gekämpft haben, spüren worauf Hitler tendiert. Auch wenn viele Menschen es nicht sehen wollen…
Welches Geheimnis verbirgt Adriano?
Sofia erfüllt sich einen lang gehegten Wunsch. Nachdem vor ein paar Jahren ihr Freund gestorben ist, fliegt sie nach Rom. Schon immer hat Sofia die Architektur der ewigen Stadt, gefallen. Bei einen ihrer ersten Ausflüge trifft Sofia auf Adriano. Der jungen Frau bleibt bald das Herz stehen. Wie kann der Italiener so ihrem verstorbenen Freund gleichen? Alles nur Zufall? Adriano ist von der jungen Deutschen genauso begeistert. Die kleinen Ausflüge gefallen Sofia mit Adriano sehr. Doch warum verschwindet der junge Mann für Tage oder muss plötzlich die gemeinsame Zeit abbrechen?
Denn mag Adriano auch ihrem toten Freund äußerlich ähneln so sind es doch zwei ganz unterschiedliche Männer.
Janie Friese hat hier einen wundervolle Liebeserklärung an Rom geschrieben mit einer mistriösen Liebesgeschichte, die einen sehr ernsten Hintergrund beinhaltet, der auch Heute noch ein Tabu Thema ist.
Rezension zu Wie Träume im Sommerwind von Katharina Herzog
Clara und Emilia sind Schwestern. Sie sind verschieden wie Tag und Nacht, doch die beiden lieben sich heiß und innig. Ihre Kindheit und Jugend verbringen die Schwestern auf dem Rosenhof ihrer Eltern auf der Insel Usedom.
Jahre später, Clara ist Mutter von zwei Kindern, einer Tochter und einem Sohn, aber lebt weiterhin auf dem Hof ihrer Eltern. Emilia lebt in Paris und versucht eine Enttäuschung zu verarbeiten. Eines Nachts ruft die Mutter an, Emilia spürt sofort es muss etwas sehr Schlimmes passiert sein. Sie behält Recht, ihre Schwester hatte einen schweren Unfall und liegt im Krankenhaus. Clara war auf dem Weg ihre Tochter zur Schule zu fahren.
Emilia fliegt sofort nach Hause. In einem Brief bittet ihre Schwester sich um ihre Kinder zu kümmern und den Hof. Emilia ist entsetzt und überfordert. Im Zimmer von Clara geht es mit den Überraschungen weiter, ein Bild einer wunderschönen Rose und ein Flugschein nach England. Emilia entscheidet sich ihre Nichte Lizzy mit nach England zu nehmen. Einen Tag später taucht dann auch noch Josh, Claras Freund aus Kindertagen aus. Die Zeit wird alle Drei für immer verändern,,,
Katharina Herzog hat erneut bewiesen, wie gut sie Geschichten schreiben kann. Mein Dank geht auch an den Rowohlt Verlag für mein Exemplar.
Rezension zu Vier Pfoten im Sommerwind
Erneut geht es nach Lichterhaven, einen fiktiven Ort an der Nordsee. Ella, Hannah und Caroline haben eine eigene Cateringfirma aufgebaut. Die Foodsister haben bereits einige erfolgreiche Erfolge erzielt. Das aktuelle Projekt, die Versorgung beim Lichterhavener Feuerwerksfest. Diese Köstlichkeiten überzeugen auch Jörn, der ein sehr konventioneller Mann ist, auch in der Wahl seiner Ernährung.
Wobei Jörn jedoch ein Problem sieht, er soll mit Ella das Fest mitorganisieren. Wie soll das bloß gehen, fragt sich der ruhige und besonnene Jörn? Gerade Ella, die sprichwörtlich Hummeln im Hintern hat? Aber auch Ella kann ganz anders sein, das erfährt auch Jörn. Ella’s Oma ist verstorben und die Enkelin erbt von ihr einen sehr jungen Bearded Colli.
Ella ist mit dem jungen Hund sehr überfordert und dankbar das Jörn ihr Hilfe anbietet. Denn Ella weint sehr, weil ihr der Hund weggelaufen ist. Bei der gemeinsamen Suche nach dem Bearded merkt Jörn, auch Ella hat noch eine sehr empfindliche Seite. Jörn ist es auch, der Ella rät, mit dem Tier in die Hundeschule von Christina zu gehen. Christina ist eine Protagonistin, die in Vier Pfoten am Strand eine Hauptrolle gespielt hat.
Ella hat sich selbst immer wieder dagegen gewehrt, etwas mit einem Lichterhavener anzufangen, deshalb sind ihre Freundschaften zu Männern nur mit Nichteinheimischen. Aber Ella weiß nicht wie es jetzt mit Jörn weiter gehen soll? Sind die Beiden jetzt nur befreundet und wird es mehr? Aber ist es das was Ella selber auch möchte? Ella’s Vater kennt seine Tochter und spürt wie unsicher Ella sich, in der Gegenwart von Jörn, fühlt.
Wie wird die Geschichte wohl ausgehen? Lesen!!!
Petra Schier’s Bücher haben ihren eigenen Zauber. Von der ersten Zeile bis zum letzten Satz, konnte ich von diesem Buch mich nicht trennen. Achtung Suchtgefahr. Ich danke Petra Schier, wie sehr sie mich mit ihren Büchern als Bloggerin unterstützt.
Ich freue mich bereits auf das nächste Buch, welches im Herbst erscheinen wird. Doch da geht es nicht nach Lichterhaven sondern zur Famile Sternberg.