Rezension zu Nur eine Fellnase vom Glück entfernt von Petra Schier

Ella, Hannah und Caroline haben Erfolge als „Foodsister“. Doch jetzt wird den Dreien der Mietvertrag gekündigt. Was nun woher eine neues Ladenlokal nehmen?

Caroline hat beschlossen sich einen Hund anzuschaffen. Leider hat Henning der ehemalige Rennfahrer die gleiche Idee. So treffen die Beiden gemeinsam in der Hundepension auf Christina. Die hat ein großes Problem. Einer der Hunde die in Pension gegeben wurde, hat kein Herrchen mehr. Der Besitzer ist im Urlaub tödlich verunglückt.

Somit kommen Caroline und Henning auf den Plan von Christina. Der Rüde Duke ein Rottweiler ist nur ein sehr ängstlicher Hund. Der Rottweiler hat vor allem Neuen Angst. Aber Christina gibt Caroline und Henning die Möglichkeit sich mit dem Hund zu arrangieren. Immer im Wechsel sollen die Beiden den Hund bekommen.

Mit der Zeit wird aus diesem Arrangement eine Freundschaft zwischen den Dreien. Aber auch Caroline muss ihre Meinung über Henning ändern, denn so ein Macho ist er gar nicht.

Natürlich geht die Geschichte gut aus, doch bis dahin wird noch eine Menge passieren. Ich liebe die Lichterhaven Reihe wie auch die Weihnachtsbücher mit den Hunden, dabei war ich einmal Katzenmama. Doch auch die „Gedanken “ der Hunde bringen mich immer wieder zum Schmunzeln.

Der Titel ist für diese Geschichte wie gemacht. Ich freue mich bereits auf die Geschichte mit Hanna. Denn auch in diesem Buch steht ein kleiner Hinweis wer wohl der Glückliche wird. Auf ein neues Abenteuer in Lichterhaven. Ich befürchte nur, dass wir erst 2023 erfahren wie es weitergehen wird. Auch mit den älteren Protagonisten, die immer wieder auftauchen. Danke Petra Schier für zauberhafte Lesestunden.

Wie ich zur Lesung von Joy Fielding in Hamburg kam

Eine Email von Randomhouse lud mich zur Lesung von Joy Fielding in Hamburg ein. Da ich mir seit längerem wünschte die Autorin live zu erleben,habe ich die Einladung gerne angenommen. Ich habe in den 90. Jahren das Buch ,,Sag Mummy Good Bye“ gelesen und war sehr berührt von dem sehr einfühlsam geschriebenen Buch. Leider ist das Buch bei einem Umzug verloren gegangen. Die Autorin war im Rahmen des Harbor Front Literaturfestival in Hamburg. Wie ich noch las, das Suzanne von Borsody die deutsche Übersetztung liest, habe ich mich doppelt gefreut. Suzanne von Borsody ist einer meiner Lieblingsschauspielerinnen. Die Moderation übernahm Margarete von Schwarzkopf.

Pünktlich um 20.00 Uhr begann die Veranstaltung. Erst wurden Joy Fielding ein paar Fragen gestellt, wie sie auf das Thema gekommen ist und auch ein paar persönliche Dinge haben wir erfahren. Die englischen Passagen hat Joy Fieldling selbst gelesen, ein wenig habe ich verstanden, doch Joy‘ s amerikanisches englisch ist sehr schwer für deutsche Ohren. Wie danach Suzanne von Borsody den deutschen Text las, war ich begeistert. Die Schauspielerin hat unterschiedliche Stimmen für Caroline, die Mutter, Michelle, die Tochter und dem Vater Sam verwandt. Die Textpassagen in deutsch waren kurz gehalten. Ich freue mich bereits ,,Die Schwester“ so der deutsche Titel,  zu lesen. Dabei gefällt mir der englische Titel besser ,,She is not there“. Sie ist nicht da! In dem Buch geht es um ein Kind, das verschwunden ist. Das Buch ist in zwei Zeitebenen aufgeteilt, Gegenwart und Vergangenheit. Doch auch die Schwierigkeit der Beziehung zwischen Mutter und Tochter wird beschrieben. Davon weiß ich selbst einiges. Ich hatte eine nicht leichte Beziehung zu meiner eigenen Mutter und auch mein Verhältnis zu MEINER SCHWESTER ist zerbrochen. joy

Nach der Veranstaltung hat Joy Fielding die Bücher signiert und lies sich fotografieren.Da ich nur mein Handy hatte, bitte ich um Verzeihung, für die schlechte Qualität der Bilder.

signierstunde joy_und_ich