Rezension zu Blutschmuck von Petra Mattfeldt

Auf der Beerdigung von Sarah Bischoff’s Mutter sieht Sarah die Freundin ihrer Mutter Lisa Schönfeld. Da verruscht ein wenig der Mantel von Sarah und eine Kette mit einem Bernstein wird sichtbar. Lisa wird hysterisch und verläßt die Beerdigung. Sarah’s Freund und Kollege Falco Cornelsen läßt das Verhalten nicht mehr los. Um Informationen über Lisa Schönfeld zu erhalten, geht Falco tief in die Vergangenheit. Erst ist es von dem Kriminalkommissar nur Neugier, später wird es ein persönliches Interesse. Denn auch die Familie von Sarah ist mit involviert. Ein Fall vor über 50 Jahren steht als ungelöst in den Akten. Mit den heutigen Methoden bei der Polizei können auch ,,alte Fälle“ ,,wieder aktuell“ werden. Umso tiefer Falco und sein Team sich in den Fall einbringen, umso mehr Unklarheiten kommen ans Licht. Wurden damals Ermittlungsfehler gemacht? Warum wurde der Fall nie aufgeklärt? Laßt Euch auf diesen Krimi ein. Er ist etwas anders geschrieben wie die Vorgänger.

Petra Mattfeldt hat es geschafft einen Krimi zu schreiben, der aus der Vergangenheit in die Gegenwart neue Aspekte aufwirft. Ich habe den Krimi verschlungen! Ich freue mich auf den nächsten Fall von und mit Falco Cornelsen.

Wie ich zur Lesung von Joy Fielding in Hamburg kam

Eine Email von Randomhouse lud mich zur Lesung von Joy Fielding in Hamburg ein. Da ich mir seit längerem wünschte die Autorin live zu erleben,habe ich die Einladung gerne angenommen. Ich habe in den 90. Jahren das Buch ,,Sag Mummy Good Bye“ gelesen und war sehr berührt von dem sehr einfühlsam geschriebenen Buch. Leider ist das Buch bei einem Umzug verloren gegangen. Die Autorin war im Rahmen des Harbor Front Literaturfestival in Hamburg. Wie ich noch las, das Suzanne von Borsody die deutsche Übersetztung liest, habe ich mich doppelt gefreut. Suzanne von Borsody ist einer meiner Lieblingsschauspielerinnen. Die Moderation übernahm Margarete von Schwarzkopf.

Pünktlich um 20.00 Uhr begann die Veranstaltung. Erst wurden Joy Fielding ein paar Fragen gestellt, wie sie auf das Thema gekommen ist und auch ein paar persönliche Dinge haben wir erfahren. Die englischen Passagen hat Joy Fieldling selbst gelesen, ein wenig habe ich verstanden, doch Joy‘ s amerikanisches englisch ist sehr schwer für deutsche Ohren. Wie danach Suzanne von Borsody den deutschen Text las, war ich begeistert. Die Schauspielerin hat unterschiedliche Stimmen für Caroline, die Mutter, Michelle, die Tochter und dem Vater Sam verwandt. Die Textpassagen in deutsch waren kurz gehalten. Ich freue mich bereits ,,Die Schwester“ so der deutsche Titel,  zu lesen. Dabei gefällt mir der englische Titel besser ,,She is not there“. Sie ist nicht da! In dem Buch geht es um ein Kind, das verschwunden ist. Das Buch ist in zwei Zeitebenen aufgeteilt, Gegenwart und Vergangenheit. Doch auch die Schwierigkeit der Beziehung zwischen Mutter und Tochter wird beschrieben. Davon weiß ich selbst einiges. Ich hatte eine nicht leichte Beziehung zu meiner eigenen Mutter und auch mein Verhältnis zu MEINER SCHWESTER ist zerbrochen. joy

Nach der Veranstaltung hat Joy Fielding die Bücher signiert und lies sich fotografieren.Da ich nur mein Handy hatte, bitte ich um Verzeihung, für die schlechte Qualität der Bilder.

signierstunde joy_und_ich