In diesem Buch geht es um Cäcelia, der Patentochter von Hermann. Einiges was hier beschrieben wurde, habe ich mir nach dem Ende des 1. Teils bereits gedacht. Cäcelia schließt ihr Lehrerinnenseminar erfolgreich ab. Während der Zeit hat sie sich mit Fanny, der Kusine von den Kindern des Gut Erlensee, angefreundet und ein Zimmer geteilt.
Kaum ist die junge Frau zurück auf Gut Erlensee erhält sie ein Anwaltsschreiben und die Nachricht das jetzt auch ihr Vater verstorben ist. Fanny ist sofort bereit mit Cäcelia nach Nürnberg zu reisen um die Hinterlassenschaft zu regeln. In Nürnberg wird Cäcelia bereits erklärt das alle Formalitäten geregelt sind. Wie kann das aber möglich sein? Cäcelia ist doch die einzige Tochter??
Cäcelia erfährt jedoch, das sie, außer dem Pflichtteil, nichts zu erwarten hat. Welches Geheimnis haben ihre Eltern mit ins Grab genommen? Fanny und sie finden einen wichtigen Hinweis in den Hinterlassenschaften von Cäcelias Mutter, die so manches Verhalten des Vaters, erklärt.
Auf Gut Erlensee trifft sie auf den Physiker Jakob Kaltenbrunner, der ihr Herz und ihre Liebe zu Wissen, versteht. Doch Cäcelia weiß, dass sie sich nicht verlieben darf, da sie sonst ihre Stelle als Lehrerin verliert. Doch wird sich Cäcelias Herz auch danach richten?
Es bleibt weiter spannend mit den Bewohnern auf Gut Erlensee. So manche Überraschung erfährt der Leser im Buch. Ich habe das Buch gar nicht aus der Hand legen können. Sehr gerne gebe ich eine Leseempfehlung. Das Jahr 1922 verändert sehr viel im Leben von Cäcelia. Ich freue mich bereits auf den 3. Teil, der Marillas Leben, näher beleuchten wird.