Wie auch in den Teilen davor, sieht man ein einsames Haus und schneebehangene Tannen, Einsamkeit!
Hanna Ahlander und ihr Partner Daniel Lindskog sollen den Tod einer Immobilienentwicklerin aufdecken. Dabei wurde die Tote diesmal so sehr verunstaltet, dass selbst hart gesottene Polizisisten es schwer haben, die Leiche zu betrachten.
Doch warum ist Charlotte Wretlind getötet wurden? Ist es wirklich nur die Wut einiger Personen, die mit ihrem geplanten Bauprojekt nicht einverstanden sind oder gibt es einen anderen Grund, für den Mord?
Bereits der Titel des Buches gibt vor, dass es sich um eine Sühne handeln muss. Doch warum muss Charlotte sühnen? Was für Taten hat sie verbrochen?
Ich habe lange nicht mehr einen so spannenden Krimi gelesen. Dabei erhalten wir Leser auch einige Einblicke in verschiedene Protagonisten. Viveca Sten ist hier eine Meisterin, die mit kurzen Kapiteln einen in den Krimi hinein zieht, als wäre man selbst als Zuschauer dabei.
Ich liebe die Krimis von Viveca Sten seid dem ersten Buch der Mittsommer Krimis. Hier sind wir mit der Schriftstellerin im Polarkreis, hoch im Norden von Schweden. Ich kann es kaum erwarten, wann der nächste Polarkreis Krimi erscheinen wird. Dabei ist das Buch gerade erst im Handel erschienen.