Das Cover passt zum Inhalt. Blanche wird hier im Vordergrund gesetzt. Doch das ist nicht das Leben der Malerin gewesen.
Blanche ist sehr bescheiden. Sie lernt Claude Monet bereits während ihrer Kindheit kennen, als noch ihr Vater sein Mäzen ist. Doch diese Zeit ändert sich und der Vater stürzt die Familie ins Unglück.
Monet ist bereit die gesamte Familie aufzunehmen. Auf einmal ist es eine Gemeinschaft von 12 Personen statt von 4. Er übernimmt die gesamten Kosten und die Mutter von Blanche und ihren Geschwistern arrangiert sich mit dem Künstler.
Es wird eine Zeit die viele Veränderungen und auch traurige Ereignisse mit sich bringt. Die Kinder wachsen heran und der Maler nimmt immer mehr Einfluss auf das Leben. Dabei hat der ,,Moralapostel Monet“ selber einiges in seinem Leben zu ,,berichtigen.
Das ist eine wahre Geschichte. Blanche hat noch beide Weltkriege überlebt und ist 1947 verstorben. Ich gebe zu, dass mir wohl der Name Claude Monet nicht aber Blanche Monet, Soviele Informationen und Handlungen habe ich überdenken müssen.
Danke an Claire Paulin die diese außergewöhnliche Frau damit geehrt hat. Gerne gebe ich eine Leseempfehlung für Leser die reale Geschichten von Persönlichkeiten der Weltgeschichte lieben.
Lenchen erzählt aus ihrem Leben
Im allgemeinen mag ich keine Ich Erzählung, jedoch hier passt es zur Geschichte.
Helena Demuth, Lenchen, verliert früh den Vater und um die Geschwister und die Mutter zu entlasten, geht die Älteste bereits im Kindesalter arbeiten. Obwohl Lenchen sehr intelligent ist, erhält sie Zuhause nicht die Möglichkeit zur Schule zu gehen. Das darf nur ihr Bruder Peter.
Doch nachdem Lenchen Jenny von Westphalen geholfen hat sich aus einer prekären Situation zu befreien, wird ihr die Chance gegeben, im Hause zu arbeiten.
Lenchen wird bis zum letzten Tage in der Nähe von Jenny bleiben. Doch als Lenchen anfängt, weiß sie das noch nicht.
Auch Karl Marx wird ihr Leben bereichern, obwohl Lenchen ihn am Anfang sehr unheimlich findet. Lenchen hat Angst, daß sie wegen ihrer Hände Probleme bekommt. Denn die Hände von Lenchen haben ein ‚Eigenleben‘. Welches das ist, sollte jeder selber Lesen!
Ich kenne die Beinertschwestern seid ihren Büchern um Uta von Naumburg. Auch hier ist sehr gut gelungen, wie schwer es in der Zeit des 19. Jahrhunderts war, aus ärmlichen Verhältnissen zu kommen.
Heute kann sich keiner mehr vorstellen, ohne Schulbildung und als Kind von knapp 10 Jahren eine Arbeit zu suchen. Ausserdem habe ich auch sehr viel über Karl Marx und seine Manifeste erfahren, die die Grundlage der ehemaligen DDR waren.
Ein ganz besonderes Zitat aus dem Brief von Frau von Westphalen an ihre Tochter Jenny: ,,Meine liebe Jenny, ich schicke Dir das treue liebe Lenchen, als das Beste, was ich Dir schicken kann“. Zitat Ende.
Spätsommerliebe von Petra Durst-Benning
#Kampagne #Werbung #hellosunshine
Was verbinde ich mit dem Titel? Der Spätsommer ist die Zeit der Ernte. Ob nun Äpfel, Birnen, Beeren oder bei den Blumen z. B. Astern.
Liebe hat verschiedene Gesichter. Dabei ist mir die Liebe zwischen Mutter und Kind, zwei Liebenden, Liebe zu Geschwistern oder Freunden eingefallen. Doch es gibt auch die Liebe die unvermutet entsteht.
In Meierhofen im Allgäu ist viel geschehen. Im Teil vier wird den Meierhofenern bewußt, das sie nur noch Terminen hinterher jagen. Erst war zu wenig und jetzt ist das Genießerdorf bald zu qurlig geworden. Apostoles hat eine sehr schöne Idee, die auch noch andere Gründe beinhaltet.
Ich danke Randomhouse für mein Vorabexemplar. Für alle anderen Leser, nicht traurig sein. Das Buch wird im Sommer erscheinen.
Liebe Petra, das Buch ist wunderschön. Ich freue mich auf weitere Besuche im fiktiven Ort Meierhofen im Allgäu.
Meine Meinung: Das Leben hat seine eigene Melodie und geht seltsame Wege!