Rezension zu: Tief im Schatten von Viveca Sten

Im verborgenen Leben

Am frühen Morgen wird von einem kleinen Jungen ein Toter gefunden. Es ist der ehemalige Skifahrer Johan Andersson. Doch wer hat etwas gegen den sympathischen Mann, der sich nach Ende seiner Karriere ein Leben als Installateur aufgebaut hat.

Hanna und Daniel stecken sofort in den Ermittlungen, da erfährt das Team, das auch die Frau einer orthodoxen Gemeinde vermisst wird. Wie passen diese unterschiedlichen Situationen zusammen?

Das Buch spielt auf zwei Zeitebenen. Das Leben von Rebecca, der Frau des Pastors, startet im Jahr 2012. Im Wechsel geht es dann erneut in die Gegenwart. Rebecca wird eine sehr wichtige Rolle dabei spielen um diesen Fall zu lösen.

Im Buch erfahren wir sehr viel Hintergründe, die aber auch mich auf eine falsche Fährte gebracht haben.

Hanna macht eine sehr gute Entwicklung und auch Daniel arbeitet an seinen Defiziten.

Viveca Sten beschreibt die Kälte des Polarkreises so autenthisch, das man die Unwirklichkeit der Natur fast hautnah spührt. Ich hoffe auf einen dritten Teil in 2024. Sehr gerne gebe ich eine Leseempfehlung für Krimifans die wie ich nicht so sehr auf Psychothriller stehen.
Ich liebe den Stil und die Autorin sehr, weil sie es versteht Spannung von der ersten bis zur letzen Seite aufzubauen und zu halten.

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