Rezension zu Luftgitarrengott von Herbert Hirschler

Weiße Rosen aus Athen mit diesem Lied werden die Geschwister Lisa und Bastian groß. Denn immer wenn die Tante kommt, sollen die Geschwister doch bitte singen. Natürlich nicht gratis, es gibt immer 10 DM für die ,,Kleinen.“ Doch die Kinder werden größer und haben dazu keine Lust mehr,

Der Vater ist da viel cooler und spielt mit einer Luftgitarre ,,Smoke on the Water“. Doch Jahre später merkt Bastian wie sehr seine ,,Kleine Schwester“ Lisa gegen ihn intrigiert. Lisa wird als Lucy Hill bekannt und gibt die geschriebenen Lieder ihres Bruders, für ihre aus. Doch nach drei erfolgreichen Liedern ist erst einmal Schluß. Bis Lisa erneut ihren Bruder überlistet. Bei Bastian müßten alle Alarmglocken angehen, wenn seine Schwester ihn mit ‚Basti‘ betitelt.

Das geht so weit, dass seine Schwester bei der Hochzeit ihres Bruders, diese für eine Werbeaktion, für sich ,,missbraucht“. Doch diesmal geht es für Lisa erst einmal nicht gut aus. Aber im Krankenhaus stellt sich heraus, die Schlagzeilen sind falsch. Bastian ist entsetzt und macht seiner Schwester Vorwürfe, dass sie seine Lieder geklaut hat. Diesmal bekommen jedoch es auch die Musikintendanten mit und Bastian kann ein sehr sorgenfreies Leben durch die Tantiemen, leben.

Jahre später soll es dann endlich auch für Bastian auf die Bühne gehen. Doch erneut intrigiert Lisa gegen ihren Bruder. Frei nach dem Motto: Ich bin der Star und so muß es auch bleiben.

Also mit intriganten Schwestern kenne ich mich aus. Aber entgegen Bastian im Luftgitarrengott, habe ich den Kontakt gebrochen. Das Beste: ,,Ich fühle mich endlich frei.“. Meine jüngere Schwester verbreitet nur schlechte Energie. Sie traut sich nicht einmal, ihren Neffen und seine Frau, zu besuchen. Ich denke sie hat Angst, auf mich zu treffen.

Mir war gar nicht bewußt, wie sehr mich dieses Buch von einer Last befreit hat. Danke an den Autor und Mainwunder für eine super Aktion.