Die Farbe des Nordwinds von Klara Jahn

In diesem Buch geht es darum auf die Vergänglichkeit des Halligen aufmerksam zu machen. Um den Naturschutz und die Gefahren das mit immer mehr Plastik auch die Vielzahl der Vögel sterben werden, weil diese die Gefahr nicht erkennen können.

Das Buch ist auf zwei Zeitebenen geschrieben. Das ,,Damals“ erzählt die Zeit um 1825 und die Gegenwart das ,,21. Jahrhundert“.

Das Buch ist mehr ein Sachbuch für mich wie ein historischer Roma, wie ich ihn sonst von der Autorin kenne. Ich bin erstaunt wie klar und schnörkellos von den Halligen und ihren Bewohnern geschrieben wird.

Liske sieht den Umstand sehr skeptisch, als Ellen wieder auf der Hallig als Lehrerin, auftaucht. Was will die ,,Zugereiste“ hier? Wird Ellen erneut gehen? Das sind die Gedanken der jungen Mutter. Doch Ellen versucht Liske zu verstehen zu geben, dass sie sich nur auf den Halligen jemals ,,heimisch“ gefühlt hat. Ellen’s Mutter hat die Jugendliche vor Jahren erneut aus die Gemeinschaft gerissen. Aber Ellen fühlt sich auch selber schuldig, dass sie nicht mehr Gegenwehr geleistet hat.

Jetzt möchte Ellen bleiben, doch es wird der jungen Frau nicht leicht gemacht. Doch Ellen ist da wie die Halligen, unerbittlich und unverwüstlich. Ich danke dem Heyne Verlag für mein Leseexemplar.

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