Gala und Dalí – Die Unzertrennlichen von Sylvia Frank

Die Geschichte beginnt bevor Dali der berühmte Maler wird. Gala ist noch die Ehefrau des Schriftstellers Paul Èlouard und Mutter einer Tochter.

Gala macht ihrem Mann Urlaub in diesem kleinen italienischen Dorf, damit Paul wieder zum Schreiben kommt. Nichts stört die Ablenkung, so denkt sich Gala. Aber Paul ist gar nicht mehr davon überzeugt weiter zu Schreiben. Er fühlt sich von Gala bevormundet. Beide Eheleute sind starke Charaktere.

Dali fühlt sich von seinem Vater eingeengt. Er soll diese ,,Malerei“ endlich aufhören und einen vernünftigen Beruf ergreifen. Doch Salvador fühlt sich nicht einmal mit seinem eigenen Namen verbunden. Nur seine Schwester hält zu Salvador. Doch das ändert sich, als Salvador und Gala sich ineinander verlieben. Anna ist eifersüchtig obwohl sie nur seine Schwester ist.

Auch Paul merkt das sich seine Frau neu verliebt hat und stellt ihr ein Ultimatum. Kurz ist Gala bereit ihrer Ehe und Familie eine Chance zu geben. Doch dann kommt Dalí nach Paris und Gala entscheidet sich erneut für den Maler. Dabei nimmt die verwöhnte Frau auch die Schwierigkeiten in Kauf, bis Dalí erfolgreich als Maler ist.

Ich habe lange gebraucht diese Geschichte zu verarbeiten. Vielleicht auch, weil ich mir etwas Anderes vorgestellt habe. Ich danke Vorablesen für die Leserunde. Ich bin weiterhin neugierig welche ,,berühmten Paare“ noch erscheinen werden. Im April geht es mit ,,Alma und Gropius“ weiter.

Rezension zu Venus AD von Gabriele Borgmann

In der Vergangenheit:

Albrecht Dürer hat ein besonderes Bild gemalt und Lucas Cronach, sein ehemaliger Schüler, stiehlt es unter seinen Augen aus seinem Haus. Albrecht Dürer ist entsetzt und möchte sein Bild zurück. Dafür ist dem Maler auch eine kleine Zeitreise nicht zu schade.

In der Gegenwart:

Nele Rosenbach angehende Doktorandin ist eine große Verehrerin der Malerei. Besonders der KünstlerAlbrecht Dürer aus der Renaissance ist Nele’S Favorit. Da begegnet Nele in der Gegenwart ihren Maler Albrecht Dürer ,,persönlich“. Gemeinsam versucht das Paar, dem Maler zur Gerechtigkeit zu verhelfen Denn Lucas Cronach ,,rühmt“ sich mit falschen Federn. Albrecht Dürer möchte endlich seine Insignien auf das Bild ,,Venus“ zu verewigen.

Meine Meinung:

Die Autorin nimmt uns auf eine Zeitreise und die Geschichte darum ist so genial geschrieben, dass mich das Buch von Anfang an in seinen Bann zog. Einfach unglaublich das dieses Buch ein Debut ist.